für HobbygärtnerInnen

Unkraut auf Kiesflächen

Wie erkenne ich es?

  • Kiesflächen sind eine besondere Herausforderung in der Unkrautbekämpfung.
  • Einerseits praktisch, da Senkungen ausgeglichen werden, andererseits sehr pflegeintensiv und nicht barrierefrei.
  • Pflanzen lassen sich nur schwer bekämpfen und zwischen dem Kies schlummern Samen und Keimlinge, die nicht erfasst werden können.
  • Größere abgetötete Pflanzen bleiben stehen und müssen in einem zweiten Arbeitsschritt entfernt werden.

Wie entwickelt es sich?

  • Samenunkräuter produzieren tausende von Samen und werden durch Tiere oder Wind verbreitet. Die Samen können mehrere Jahre, manchmal Jahrzehnte im Boden überdauern.
  • Wurzelunkräuter vermehren sich, zusätzlich zur Samenproduktion, auch unterirdisch, durch Wurzelausläufer (Rhizome). Sie bilden ein weitreichendes und tiefes Wurzelwerk aus, dass sich nur schwer aus dem Boden entfernen lässt. Bereits aus kleinsten Wurzel­stücken kann sich eine neue Pflanze entwickeln.

Was kann ich vorbeugend tun?

  • Größere Plätze oder Hauptwege können umgestaltet werden.
  • Schotterrasen, Pflasterungen, wassergebundene Flächen oder eine Kombination sind pflegeärmer.

Was kann ich direkt tun?

  • Samenunkräuter und niedrige Pflanzen können thermisch bekämpft werden: Abflämmen, Heißwasser, Heißdampf oder Heißschaum
  • Wurzelunkräuter und höhere Pflanzen können mechanisch bekämpft werden: Pendelhacke oder Kreiselegge für größere Plätze
    die Maßnahmen sind regelmäßig durchzuführen - so nimmt mit der Zeit der Unkrautdruck ab

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • zeitig im Frühling mit der Bekämpfung beginnen, damit aufkeimende Pflanzen rasch erfasst werden

Wie erkenne ich es?

  • Kiesflächen sind eine besondere Herausforderung in der Unkrautbekämpfung.
  • Einerseits praktisch, da Senkungen ausgeglichen werden, andererseits sehr pflegeintensiv und nicht barrierefrei.
  • Pflanzen lassen sich nur schwer bekämpfen und zwischen dem Kies schlummern Samen und Keimlinge, die nicht erfasst werden können.
  • Größere abgetötete Pflanzen bleiben stehen und müssen in einem zweiten Arbeitsschritt entfernt werden.

Wie entwickelt es sich?

  • Samenunkräuter produzieren tausende von Samen und werden durch Tiere oder Wind verbreitet. Die Samen können mehrere Jahre, manchmal Jahrzehnte im Boden überdauern.
  • Wurzelunkräuter vermehren sich, zusätzlich zur Samenproduktion, auch unterirdisch, durch Wurzelausläufer (Rhizome). Sie bilden ein weitreichendes und tiefes Wurzelwerk aus, dass sich nur schwer aus dem Boden entfernen lässt. Bereits aus kleinsten Wurzel­stücken kann sich eine neue Pflanze entwickeln.

Was kann ich vorbeugend tun?

  • Größere Plätze oder Hauptwege können umgestaltet werden.
  • Schotterrasen, Pflasterungen, wassergebundene Flächen oder eine Kombination sind pflegeärmer.

Was kann ich direkt tun?

  • Samenunkräuter und niedrige Pflanzen können thermisch bekämpft werden: Abflämmen, Heißwasser, Heißdampf oder Heißschaum
  • Wurzelunkräuter und höhere Pflanzen können mechanisch bekämpft werden: Pendelhacke oder Kreiselegge für größere Plätze
    die Maßnahmen sind regelmäßig durchzuführen - so nimmt mit der Zeit der Unkrautdruck ab

Welche biokonforme Pflanzenschutzmittel kann ich anwenden?

  • Pelargonsäure, Essigsäure, (Wirken nur oberflächlich - nicht auf die Wurzel, dürfen nicht auf versiegelten Flächen eingesetzt werden)

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • zeitig im Frühling mit der Bekämpfung beginnen, damit aufkeimende Pflanzen rasch erfasst werden

Haben Sie weitere Fragen?

Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr

Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at

Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote

Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.

Die „Natur im Garten“ Plakette

Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.

Das „Natur im Garten“ Telefon

Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at

Gemeinsam für ein gesundes Morgen.