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Xylella-Bakteriose, Feuerbakteriose

Xylella fastidiosa

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Xylella-Bakteriose, Feuerbakteriose

Xylella fastidiosa

Wie erkenne ich es?

  • über 350 Wirtspflanzen aus 75 Pflanzenfamilien wurden bisher beschrieben, in Europa rund 60 Arten nachgewiesen - mediterrane Gehölze, Steinobstarten, Laubgehölze, Zierpflanzen, Wein, Oliven, Kräuter
  • Infektion kann längere Zeit unbemerkt vorliegen
  • Schadbild ist sehr unspezifisch - führt daher leicht zu Verwechslungen (Wassermangel, Salzschäden, Nährstoffmangel)
  • Welkeerscheinungen, Chlorosen
  • häufig treten Blattrandnekrosen auf und breiten sich aus
  • zu Beginn nur wenige Äste betroffen
  • kann zum Absterben befallener Pflanzen führen
  • Jungpflanzen sind meist symptomlos

Wie entwickelt es sich?

  • das Bakterium besiedelt die Leitbündel (Xylem) der Pflanze und blockiert den Wasser- und Nährstofftransport
  • Verbreitung erfolgt durch xylem-saugende Zikaden (Zwerg-, Blut-, Schaumzikaden), die beim Einstechen das Bakterium aufnehmen und weiter verbreiten
  • 4 Unterarten sind bekannt - mit Ursprung in Nord-, Zentral- bzw. Südamerika
  • X. fastidiosa 2013 ermals in Europa ( Apulien) nachgewiesen - durch den Befall starben tausende Hektar Oliven ab
  • in weitere Mittelmeerländer eingeschleppt: Balearen, Korsika, Cote d´Azur, etc.
  • je nach Unterart der Wirtspflanze und klimatischen Bedingungen stellt die Krankheit eine ernste Gefahr da
  • meldepflichtig in EU
  • Infektion kann nur im Labor eindeutig nachgewiesen werden

Was kann ich vorbeugend tun?

  • Einschleppung vermeiden - größte Gefahr beim Kauf infizierter Pflanzen aus Befallsgebieten -
  • die Bakteriose ist als Unionsquarantäneschaderreger eingestuft - regelmäßige Kontrollen und Untersuchungen

Was kann ich direkt tun?

  • Verdachtsfälle dem Pflanzenschutzdienst melden
  • eine Bekämpfung des Bakteriums ist nicht möglich

Was kann ich bei sehr starkem Befall tun?

  • Pflanzenschutzdienst informieren

Wie erkenne ich es?

  • über 350 Wirtspflanzen aus 75 Pflanzenfamilien wurden bisher beschrieben, in Europa rund 60 Arten nachgewiesen - mediterrane Gehölze, Steinobstarten, Laubgehölze, Zierpflanzen, Wein, Oliven, Kräuter
  • Infektion kann längere Zeit unbemerkt vorliegen
  • Schadbild ist sehr unspezifisch - führt daher leicht zu Verwechslungen (Wassermangel, Salzschäden, Nährstoffmangel)
  • Welkeerscheinungen, Chlorosen
  • häufig treten Blattrandnekrosen auf und breiten sich aus
  • zu Beginn nur wenige Äste betroffen
  • kann zum Absterben befallener Pflanzen führen
  • Jungpflanzen sind meist symptomlos

Wie entwickelt es sich?

  • das Bakterium besiedelt die Leitbündel (Xylem) der Pflanze und blockiert den Wasser- und Nährstofftransport
  • Verbreitung erfolgt durch xylem-saugende Zikaden (Zwerg-, Blut-, Schaumzikaden), die beim Einstechen das Bakterium aufnehmen und weiter verbreiten
  • 4 Unterarten sind bekannt - mit Ursprung in Nord-, Zentral- bzw. Südamerika
  • X. fastidiosa 2013 ermals in Europa ( Apulien) nachgewiesen - durch den Befall starben tausende Hektar Oliven ab
  • in weitere Mittelmeerländer eingeschleppt: Balearen, Korsika, Cote d´Azur, etc.
  • je nach Unterart der Wirtspflanze und klimatischen Bedingungen stellt die Krankheit eine ernste Gefahr da
  • meldepflichtig in EU
  • Infektion kann nur im Labor eindeutig nachgewiesen werden

Was kann ich vorbeugend tun?

  • Einschleppung vermeiden - größte Gefahr beim Kauf infizierter Pflanzen aus Befallsgebieten -
  • die Bakteriose ist als Unionsquarantäneschaderreger eingestuft - regelmäßige Kontrollen und Untersuchungen

Was kann ich direkt tun?

  • Verdachtsfälle dem Pflanzenschutzdienst melden
  • eine Bekämpfung des Bakteriums ist nicht möglich

Was kann ich bei sehr starkem Befall tun?

  • Pflanzenschutzdienst informieren

Haben Sie weitere Fragen?

Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr

Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at

Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote

Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.

Die „Natur im Garten“ Plakette

Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.

Das „Natur im Garten“ Telefon

Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at

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