für HobbygärtnerInnen

Eschentriebsterben

Hymenoscyphus fraxineus

Wie erkenne ich es?

  • * Vorkommen an: verschiedenen Eschenarten
    * Symptome sind sehr vielfältig
    * Welkeerscheinungen - zum Teil auch schwarz verfärbte Blätter
    * vorzeitiger Blattabwurf
    * Absterben jüngerer Kronenteile von außen nach innen - erkrankte Bereiche treiben nicht mehr aus
    * abgestorbene Triebe werden durch Ersatztriebe aus schlafenden Augen ausgeglichen - Verbuschung der Krone
    * Rindennekrosen, braune bis orange Verfärbungen am Holz
    * eingeschleppter Pilz aus Ostasien

Wie entwickelt es sich?

  • Schadpilz infiziert Jungpflanzen und ältere Bäume
  • einzelne Eschen in einem Bestand weisen gar keine oder nur geringe Krankheitssymptome auf - diese Exemplare sollten erhalten bleiben
  • vom Eschentriebsterben geschwächte Bäume werden oft von weiteren Schaderregern besiedelt
  • die Blätter werden im Sommer von den Pilzsporen infiziert - Niederschläge und Feuchtigkeit fördern die Infektion
  • befallene Blätter werden häufig von den Bäumen abgeworfen - bei geringem Infektionsdruck sehr guter Selbstschutz
  • bei hohem Infektionsdruck dringt der Pilz in das Mark des Triebes ein und verbreitet sich über den Winter
  • im Frühjahr wird das Schadbild sichtbar
  • bei feuchten Böden und hoher Sporenanzahl kann die Esche auch über den Stammfuß infiziert werden - graubraune Verfärbungen, eingesunkene Rindennekrosen sind zu erkennen

Was kann ich vorbeugend tun?

  • anfällige Eschenarten, wie Fraxinus excelsior oder Fraxinus angustifolia vermeiden, stattdessen widerstandsfähige Arten, wie Fraxinus ornus oder Fraxinus pennsylvatica verwenden
  • feuchte Böden und Standorte mit hohen Niederschlägen vermeiden
  • befallenes Laub entfernen

Was kann ich direkt tun?

  • Rückschnitt und Entsorgung befallener Triebe und Blätter
  • Rodung abgestorbener Bäume
  • Fungizideinsatz nicht möglich

Welche biokonformen Pflanzenschutzmittel kann ich bei sehr starkem Befall anwenden?

  • Rückschnitt der Triebe oder Rodung des Baumes bei Sicherheitsrisiko

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • bei Neupflanzungen auf widerstandsfähige Arten oder Sorten achten

Wie erkenne ich es?

  • * Vorkommen an: verschiedenen Eschenarten
    * Symptome sind sehr vielfältig
    * Welkeerscheinungen - zum Teil auch schwarz verfärbte Blätter
    * vorzeitiger Blattabwurf
    * Absterben jüngerer Kronenteile von außen nach innen - erkrankte Bereiche treiben nicht mehr aus
    * abgestorbene Triebe werden durch Ersatztriebe aus schlafenden Augen ausgeglichen - Verbuschung der Krone
    * Rindennekrosen, braune bis orange Verfärbungen am Holz
    * eingeschleppter Pilz aus Ostasien

Wie entwickelt es sich?

  • Schadpilz infiziert Jungpflanzen und ältere Bäume
  • einzelne Eschen in einem Bestand weisen gar keine oder nur geringe Krankheitssymptome auf - diese Exemplare sollten erhalten bleiben
  • vom Eschentriebsterben geschwächte Bäume werden oft von weiteren Schaderregern besiedelt
  • die Blätter werden im Sommer von den Pilzsporen infiziert - Niederschläge und Feuchtigkeit fördern die Infektion
  • befallene Blätter werden häufig von den Bäumen abgeworfen - bei geringem Infektionsdruck sehr guter Selbstschutz
  • bei hohem Infektionsdruck dringt der Pilz in das Mark des Triebes ein und verbreitet sich über den Winter
  • im Frühjahr wird das Schadbild sichtbar
  • bei feuchten Böden und hoher Sporenanzahl kann die Esche auch über den Stammfuß infiziert werden - graubraune Verfärbungen, eingesunkene Rindennekrosen sind zu erkennen

Was kann ich vorbeugend tun?

  • anfällige Eschenarten, wie Fraxinus excelsior oder Fraxinus angustifolia vermeiden, stattdessen widerstandsfähige Arten, wie Fraxinus ornus oder Fraxinus pennsylvatica verwenden
  • feuchte Böden und Standorte mit hohen Niederschlägen vermeiden
  • befallenes Laub entfernen

Was kann ich direkt tun?

  • Rückschnitt und Entsorgung befallener Triebe und Blätter
  • Rodung abgestorbener Bäume
  • Fungizideinsatz nicht möglich

Welche biokonformen Pflanzenschutzmittel kann ich bei sehr starkem Befall anwenden?

  • Rückschnitt der Triebe oder Rodung des Baumes bei Sicherheitsrisiko

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • bei Neupflanzungen auf widerstandsfähige Arten oder Sorten achten

Haben Sie weitere Fragen?

Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr

Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at

Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote

Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.

Die „Natur im Garten“ Plakette

Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.

Das „Natur im Garten“ Telefon

Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at

Gemeinsam für ein gesundes Morgen.