für HobbygärtnerInnen

Maulwurfs­grille

Gryllotalpa gryllotalpa

Wie erkenne ich es?

  • fingerdicke Löcher mit anschließenden Gängen in Gemüsebeeten oder Wiesen
  • abgestorbene Pflanzen oder Kahlstellen durch Wurzelschäden
  • Kahlstellen im Rasen

Wie entwickelt es sich?

  • ausgewachsene Maulwurfsgrillen bis 6 cm lang
  • Vorderbeine als Grabschaufeln entwickelt; können nicht springen
  • Nahrung: Kleintiere, Insekten und Larven wie Asseln, Engerlinge, Drahtwürmer, Schnecken, aber auch Pflanzenwurzeln
  • frisst hauptsächlich unterirdisch, kommt nachts aber auch an die Erdoberfläche zur Nahrungsaufnahme
  • Fortpflanzungszeit (Mai-Juni) - in dieser Zeit auch oberirdisch anzutreffen
  • nach Befruchtung graben Weibchen ca. 20 cm tief in den Boden und legen mehrere Nester an
  • Winter wird in tieferen Gängen verbracht

Was kann ich vorbeugend tun?

  • natürliche Feinde fördern: Maulwurf, Igel, Spitzmaus,Vögel
  • Komposthaufen regelmäßig umsetzen

Was kann ich direkt tun?

  • waagrechten Gängen knapp unter der Erdoberfläche folgen bis zu einem senkrechten Gang zum Nest; in diesem Gang etwas Speiseöl eingießen; danach langsam Wasser einfließen lassen; erwachsene Tiere kommen an die Oberfläche und können gefangen werden; Eier und Larven sterben ab
  • Abfangen im April/Mai: Gefäße ca. 10 cm tief vergraben; sternförmig um das Gefäß Bretter aufstellen damit die Tiere in der Nacht in die Falle geleitet werden
  • Nester ausgraben (Juni-Juli)

Gezielter Nützlingseinsatz

  • Nematoden (Steinernema carpocapsae) Einsatz von Ende April bis Oktober über 9 °C Bodentemperatur, am besten im Mai vor der Eiablage

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • sie fressen auch diverse Schädlinge und haben dadurch auch eine nützliche Seite

Wie erkenne ich es?

  • fingerdicke Löcher mit anschließenden Gängen in Gemüsebeeten oder Wiesen
  • abgestorbene Pflanzen oder Kahlstellen durch Wurzelschäden
  • Kahlstellen im Rasen

Wie entwickelt es sich?

  • ausgewachsene Maulwurfsgrillen bis 6 cm lang
  • Vorderbeine als Grabschaufeln entwickelt; können nicht springen
  • Nahrung: Kleintiere, Insekten und Larven wie Asseln, Engerlinge, Drahtwürmer, Schnecken, aber auch Pflanzenwurzeln
  • frisst hauptsächlich unterirdisch, kommt nachts aber auch an die Erdoberfläche zur Nahrungsaufnahme
  • Fortpflanzungszeit (Mai-Juni) - in dieser Zeit auch oberirdisch anzutreffen
  • nach Befruchtung graben Weibchen ca. 20 cm tief in den Boden und legen mehrere Nester an
  • Winter wird in tieferen Gängen verbracht

Was kann ich vorbeugend tun?

  • natürliche Feinde fördern: Maulwurf, Igel, Spitzmaus,Vögel
  • Komposthaufen regelmäßig umsetzen

Was kann ich direkt tun?

  • waagrechten Gängen knapp unter der Erdoberfläche folgen bis zu einem senkrechten Gang zum Nest; in diesem Gang etwas Speiseöl eingießen; danach langsam Wasser einfließen lassen; erwachsene Tiere kommen an die Oberfläche und können gefangen werden; Eier und Larven sterben ab
  • Abfangen im April/Mai: Gefäße ca. 10 cm tief vergraben; sternförmig um das Gefäß Bretter aufstellen damit die Tiere in der Nacht in die Falle geleitet werden
  • Nester ausgraben (Juni-Juli)

Gezielter Nützlingseinsatz

  • Nematoden (Steinernema carpocapsae) Einsatz von Ende April bis Oktober über 9 °C Bodentemperatur, am besten im Mai vor der Eiablage

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • sie fressen auch diverse Schädlinge und haben dadurch auch eine nützliche Seite

Haben Sie weitere Fragen?

Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr

Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at

Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote

Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.

Die „Natur im Garten“ Plakette

Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.

Das „Natur im Garten“ Telefon

Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at

Gemeinsam für ein gesundes Morgen.