für HobbygärtnerInnen
Kirschessigfliege
Drosophila suzukii
Grundstoffe „Natur im Garten“Gütesiegel
Produkte
Kirschessigfliege
Drosophila suzukii
Wie erkenne ich es?
- an Kultur- und Wildobst - häufig an Brombeere, Holunder, Kirsche, Minikiwi, Wein, etc.
- kleine Einstichstellen in der Fruchthaut
- Larven innerhalb der Frucht fressen das Fruchtfleisch
- Verletzungen an der Frucht sind Eintrittsstellen für Pilze und Bakterien die zu Fäulnis führen
Wie entwickelt es sich?
- Fliegen 2-3 mm groß, gelbbraun. Männchen mit dunklem Punkt auf den Flügeln
- Larven weißlich bis 3,5 mm
- aus Asien stammend weltweit verbreitet und an vielen Wirtspflanzen
- bevorzugt warm-feuchte Bedingungen (optimal 20- 25°C)
- bereits ab 5 -10°C Außentemperatur aktiv
- Weibchen legen die Eier mit einem speziellen Legeapparat unter die Fruchthaut gesunder Früchte
- die Larven schlüpfen und fressen sich durchs Fruchtfleisch
- Verpuppung in der Frucht oder im Boden
- In Österreich 5-7 Generationen pro Jahr möglich
- Verbreitung über Fruchttransporte, oder durch Flug von einigen Kilometern
Was kann ich vorbeugend tun?
- engmaschige Schutznetze über ganze Kulturen spannen (knapp vor der Reife bis nach der Ernte)
- mit engmaschigen Schutznetzen einzelne Früchte einnetzen, oder mit Vlies einpacken
- Fallen (verschiedene Fallensysteme und Lockflüssigkeiten im Handel erhältlich, auch Selbstbau möglich) zur Befallsüberwachung
- bei Weintrauben Blätter um heranreifende Trauben entfernen
Was kann ich direkt tun?
- befallene Früchte frühzeitig und regelmäßig entfernen und entsorgen (nicht auf den Kompost da eine weitere Entwicklung der Larven möglich)
- Früchte mit Larven/Puppen einfrieren, vergären, kochen, oder in einem dunklen (Müll)sack verschlossen einige Tage in die pralle Sonne legen
Hausmittel/Grundstoffe
- Talkum
Welche biokonforme Pflanzenschutzmittel kann ich anwenden?
- Spinosad-Präparate (aufgrund der bienenschädigenden Wirkung sollte das Mittel nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden)
"Natur im Garten" Telefon - Tipp
- wurde im September 2011 erstmalig durch das "Natur im Garten" Telefon in Österreich nachgewiesen
Wie erkenne ich es?
- an Kultur- und Wildobst - häufig an Brombeere, Holunder, Kirsche, Minikiwi, Wein, etc.
- kleine Einstichstellen in der Fruchthaut
- Larven innerhalb der Frucht fressen das Fruchtfleisch
- Verletzungen an der Frucht sind Eintrittsstellen für Pilze und Bakterien die zu Fäulnis führen
Wie entwickelt es sich?
- Fliegen 2-3 mm groß, gelbbraun. Männchen mit dunklem Punkt auf den Flügeln
- Larven weißlich bis 3,5 mm
- aus Asien stammend weltweit verbreitet und an vielen Wirtspflanzen
- bevorzugt warm-feuchte Bedingungen (optimal 20- 25°C)
- bereits ab 5 -10°C Außentemperatur aktiv
- Weibchen legen die Eier mit einem speziellen Legeapparat unter die Fruchthaut gesunder Früchte
- die Larven schlüpfen und fressen sich durchs Fruchtfleisch
- Verpuppung in der Frucht oder im Boden
- In Österreich 5-7 Generationen pro Jahr möglich
- Verbreitung über Fruchttransporte, oder durch Flug von einigen Kilometern
Was kann ich vorbeugend tun?
- engmaschige Schutznetze über ganze Kulturen spannen (knapp vor der Reife bis nach der Ernte)
- mit engmaschigen Schutznetzen einzelne Früchte einnetzen, oder mit Vlies einpacken
- Fallen (verschiedene Fallensysteme und Lockflüssigkeiten im Handel erhältlich, auch Selbstbau möglich) zur Befallsüberwachung
- bei Weintrauben Blätter um heranreifende Trauben entfernen
Was kann ich direkt tun?
- befallene Früchte frühzeitig und regelmäßig entfernen und entsorgen (nicht auf den Kompost da eine weitere Entwicklung der Larven möglich)
- Früchte mit Larven/Puppen einfrieren, vergären, kochen, oder in einem dunklen (Müll)sack verschlossen einige Tage in die pralle Sonne legen
Hausmittel/Grundstoffe
- Talkum
Welche biokonforme Pflanzenschutzmittel kann ich anwenden?
- Spinosad-Präparate (aufgrund der bienenschädigenden Wirkung sollte das Mittel nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden)
"Natur im Garten" Telefon - Tipp
- wurde im September 2011 erstmalig durch das "Natur im Garten" Telefon in Österreich nachgewiesen
Haben Sie weitere Fragen?
Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr
Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at
Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.
Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote
Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.Die „Natur im Garten“ Plakette
Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.Das „Natur im Garten“ Telefon
Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at