für HobbygärtnerInnen

Asiatischer Moschusbock

Aromia bungii

Wie erkenne ich es?

  • Vorkommen an: Steinobstbäumen (Prunus)
  • rötliches Sägemehl an der Rinde oder am Stammfuß
  • leicht zu verwechseln mit anderen Holzschädlingen, wie Blausieb, Weidenbohrer oder anderen Bockkäferlarven
  • Ausbohrloch von ca. 1,3 cm wird durch den erwachsenen Käfer verursacht
  • der Käfer ist perfekt an das gemäßigte Klima angepasst und könnte sich auch dauerhaft in Österreich ansiedeln
  • Bäume können einen Befall mehrere Jahre gut ertragen, aber langfristig wird der Baum durch die Larvengänge geschwächt und kann absterben, besonders junge und geschwächte Bäume

Wie entwickelt es sich?

  • Asiatischer Moschusbock hat seinen Ursprung in Ostasien, in Europa als Quarantäneschädling eingestuft
  • im Juni schlüpfen die Käfer und besiedeln bevorzugt gestresste oder geschwächte Bäume als Brutbaum, aber auch vitale Bäume werden zur Eiablage verwendet
  • 6-7 mm lange weiße Eier werden in Baumritzen abgelegt, daraus schlüpfen Larven, die 2-3 Jahre unter der Rinde bis zum Splintholz fressen
  • Larven erreichen eine Länge von 5 cm, bevor sie sich verpuppen
  • der Moschusbock verlässt den Baum über ein Ausbohrloch
  • der Käfer ist bis zu 4 cm groß, hat eine schwarz, lackartig glänzende Flügeldecke und meist ein rotes Halsschild und ist tagaktiv

Was kann ich vorbeugend tun?

  • Einschleppungen verhindern - ist im Larven- oder Eistadium durch den Handel möglich
  • der Asiatische Moschusbock wurde 2011 zum ersten mal in Europa gefunden und kommt derzeit in abgegrenzten Gebieten in Deutschland und Italien vor
  • Einschleppungsmöglichkeiten sind Holz und Holzverpackungen, sowie Pflanzen - Prunus-Arten aus Befallsländern
  • die natürliche Ausbreitung der Bockkäfer verläuft in der Regel langsam, durch die lange Entwicklungsdauer und da der Käfer nur kurze Distanzen zurücklegt

Was kann ich direkt tun?

  • Verdachtsfälle dem Pflanzenschutzdienst melden
  • Rodung befallener Bäume

Was kann ich bei sehr starkem Befall tun?

  • Pflanzenschutzdienst informieren

Wie erkenne ich es?

  • Vorkommen an: Steinobstbäumen (Prunus)
  • rötliches Sägemehl an der Rinde oder am Stammfuß
  • leicht zu verwechseln mit anderen Holzschädlingen, wie Blausieb, Weidenbohrer oder anderen Bockkäferlarven
  • Ausbohrloch von ca. 1,3 cm wird durch den erwachsenen Käfer verursacht
  • der Käfer ist perfekt an das gemäßigte Klima angepasst und könnte sich auch dauerhaft in Österreich ansiedeln
  • Bäume können einen Befall mehrere Jahre gut ertragen, aber langfristig wird der Baum durch die Larvengänge geschwächt und kann absterben, besonders junge und geschwächte Bäume

Wie entwickelt es sich?

  • Asiatischer Moschusbock hat seinen Ursprung in Ostasien, in Europa als Quarantäneschädling eingestuft
  • im Juni schlüpfen die Käfer und besiedeln bevorzugt gestresste oder geschwächte Bäume als Brutbaum, aber auch vitale Bäume werden zur Eiablage verwendet
  • 6-7 mm lange weiße Eier werden in Baumritzen abgelegt, daraus schlüpfen Larven, die 2-3 Jahre unter der Rinde bis zum Splintholz fressen
  • Larven erreichen eine Länge von 5 cm, bevor sie sich verpuppen
  • der Moschusbock verlässt den Baum über ein Ausbohrloch
  • der Käfer ist bis zu 4 cm groß, hat eine schwarz, lackartig glänzende Flügeldecke und meist ein rotes Halsschild und ist tagaktiv

Was kann ich vorbeugend tun?

  • Einschleppungen verhindern - ist im Larven- oder Eistadium durch den Handel möglich
  • der Asiatische Moschusbock wurde 2011 zum ersten mal in Europa gefunden und kommt derzeit in abgegrenzten Gebieten in Deutschland und Italien vor
  • Einschleppungsmöglichkeiten sind Holz und Holzverpackungen, sowie Pflanzen - Prunus-Arten aus Befallsländern
  • die natürliche Ausbreitung der Bockkäfer verläuft in der Regel langsam, durch die lange Entwicklungsdauer und da der Käfer nur kurze Distanzen zurücklegt

Was kann ich direkt tun?

  • Verdachtsfälle dem Pflanzenschutzdienst melden
  • Rodung befallener Bäume

Was kann ich bei sehr starkem Befall tun?

  • Pflanzenschutzdienst informieren

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Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr

Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at

Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote

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