für HobbygärtnerInnen

Maulwurf

Talpa europaea

Wie erkenne ich es?

  • unverkennbare Maulwurfshügel
  • auf der Suche nach Insekten im Boden, wird Erde aus Gängen transportiert, dadurch entstehen im Rasen oder Beeten oft unerwünschte Hügel
  • erreichen eine Länge von 10-17 cm und ihr Körper ist ideal an die unterirdische Lebensweise angepasst
  • Vorderbeine sind zu Grabschaufeln umgewandelt und die Augen sind nur sehr klein und im Fell verborgen
  • ca. 200 Haare pro Quadratmillimeter

Wie entwickelt es sich?

  • Weibchen bringen zwischen Ende April und Juni 3-5 Junge zur Welt
  • nach etwa einem Monat verlassen die Jungen erstmal das Nest
  • nach etwa 6 Wochen suchen sie ihr eigenes Revier
  • Maulwürfe sind Einzelgäner - jedes Tier hat ein eigenes Territorium mit etwa 2.000 m²
  • Der Maulwurf hält keinen Winterschlaf - bei sehr tiefen Temperaturen verlegt er seine Grabtätigkeit in tiefere Bodenschichten.

Wo leben sie?

  • verbringt den meisten Teil seines Lebens unter der Erde in seinem Gangsystem
  • durch seine Grabtätigkeit lockert, durchmischt und durchlüftet er den Boden

Was essen sie, was bekämpfen sie?

  • * Der Maulwurf ernährt sich hauptsächlich von Regenwürmern aber auch von Insekten wie Drahtwürmern, Erdraupen, Engerlingen, Rüsselkäferlarven, Schnecken, junge Wühlmäuse etc. und nimmt keinerlei pflanzliche Nahrung auf.
  • Er duldet kein anderes Tier in seinem Revier und vertreibt unter anderem auch Wühlmäuse aus seinem Tunnelsystem.

Wie können sie gefördert werden?

  • ein strukturreicher Garten mit einer hohen Artenvielfalt und intaktem Bodenleben

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • Die Erde der Haufen eignet sich hervorragend für Blumenkisten, Blumenbeete oder als Anzuchterde.
  • In Wiesen tragen die Erdhaufen zur Artenvielfalt bei. Es können sich Pflanzen ansiedeln, die in der geschlossenen Pflanzendecke nicht keimen können.
  • wird höchstens als nützlicher "Lästling" und nicht als Schädling eingestuft - er sollte daher im Garten toleriert werden

Wie erkenne ich es?

  • unverkennbare Maulwurfshügel
  • auf der Suche nach Insekten im Boden, wird Erde aus Gängen transportiert, dadurch entstehen im Rasen oder Beeten oft unerwünschte Hügel
  • erreichen eine Länge von 10-17 cm und ihr Körper ist ideal an die unterirdische Lebensweise angepasst
  • Vorderbeine sind zu Grabschaufeln umgewandelt und die Augen sind nur sehr klein und im Fell verborgen
  • ca. 200 Haare pro Quadratmillimeter

Wie entwickelt es sich?

  • Weibchen bringen zwischen Ende April und Juni 3-5 Junge zur Welt
  • nach etwa einem Monat verlassen die Jungen erstmal das Nest
  • nach etwa 6 Wochen suchen sie ihr eigenes Revier
  • Maulwürfe sind Einzelgäner - jedes Tier hat ein eigenes Territorium mit etwa 2.000 m²
  • Der Maulwurf hält keinen Winterschlaf - bei sehr tiefen Temperaturen verlegt er seine Grabtätigkeit in tiefere Bodenschichten.

Wo leben sie?

  • verbringt den meisten Teil seines Lebens unter der Erde in seinem Gangsystem
  • durch seine Grabtätigkeit lockert, durchmischt und durchlüftet er den Boden

Was essen sie, was bekämpfen sie?

  • * Der Maulwurf ernährt sich hauptsächlich von Regenwürmern aber auch von Insekten wie Drahtwürmern, Erdraupen, Engerlingen, Rüsselkäferlarven, Schnecken, junge Wühlmäuse etc. und nimmt keinerlei pflanzliche Nahrung auf.
  • Er duldet kein anderes Tier in seinem Revier und vertreibt unter anderem auch Wühlmäuse aus seinem Tunnelsystem.

Wie können sie gefördert werden?

  • ein strukturreicher Garten mit einer hohen Artenvielfalt und intaktem Bodenleben

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • Die Erde der Haufen eignet sich hervorragend für Blumenkisten, Blumenbeete oder als Anzuchterde.
  • In Wiesen tragen die Erdhaufen zur Artenvielfalt bei. Es können sich Pflanzen ansiedeln, die in der geschlossenen Pflanzendecke nicht keimen können.
  • wird höchstens als nützlicher "Lästling" und nicht als Schädling eingestuft - er sollte daher im Garten toleriert werden

Haben Sie weitere Fragen?

Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr

Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at

Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote

Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.

Die „Natur im Garten“ Plakette

Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.

Das „Natur im Garten“ Telefon

Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at

Gemeinsam für ein gesundes Morgen.