für HobbygärtnerInnen
Blindschleiche
Anguis fragilis
Grundstoffe „Natur im Garten“Gütesiegel
Produkte
Blindschleiche
Anguis fragilis
Wie erkenne ich es?
- beinloses, schlangenförmiges Reptil (Länge: 40 bis 45 cm)
- keine Schlange - sie gehört zu den Eidechsen
- Färbung variiert: bräunlich, gräulich/silbrig bis kupferfarbig
- bewegt sich durch Hin- und Herbewegen des Köpers fort
- anders als der Name vermuten lässt, sind Blindschleichen nicht blind - der Name kommt aus dem Altdeutschen und bezeichnet die glänzende Färbung
Wie entwickelt es sich?
- Winterruhe in geschützen Winterverstecken
- wechselwarm - Körpertemperatur von Umgebungstemperatur abhängig
- tagaktive Jäger
- Weibchen bringen 8 - 12 Junge lebend zur Welt
Wo leben sie?
- nutzt diverse und unterschiedlichste Lebensräume, die nicht zu trocken sind und ausreichend Deckung durch Bewuchs, Strukturen oder Streuschichten bieten
- benötigen zusätzlich auch offene bzw. sonnenexponierte Bereiche zur Regulierung der Körpertemperatur (z.B. Steine, Holz, etc.)
Was essen sie, was bekämpfen sie?
- räuberische Reptilien
- bevorzugt kleinere Nacktschnecken (darunter auch Acker- und Wegschneckenarten), Regenwürmer und Raupen
- diverse Insekten, Spinnentiere und andere Gliederfüßer
Wie können sie gefördert werden?
- dichte Vegetationsbereiche durch strukturreiche und vielfältige Bepflanzung schaffen (krautige Pflanzen, Wildstrauchhecken, Wildes Eck, Brennnesselflächen, etc.)
- lückige Strukturen zum Verstecken (Stein-/Holzhaufen, Trockensteinmauern, Holzstöße, etc.)
- Mulchschichten, Laubschichten, Laubhaufen
- trockene, offene, warme Bereiche wie z.B. flache Steine, Totholz, sandige Bereiche, etc. zum Aufwärmen
- diverse Kleinstrukturen (z.B. Haufen aus Reisig, stachligen Rosen- oder Schlehenzweigen) zur Flucht- und Versteckmöglichkeit vor Fressfeinden (speziell auch Katzen)
"Natur im Garten" Telefon - Tipp
- Der Schwanz kann bei Gefahr abgeworfen werden, regeneriert sich jedoch nicht mehr vollständig. Das Abwerfen kostet den Tieren Energie - deshalb Blindschleichen nicht angreifen oder unnötig beunruhigen.
- Blindschleichen werden oft von Katzen getötet.
Wie erkenne ich es?
- beinloses, schlangenförmiges Reptil (Länge: 40 bis 45 cm)
- keine Schlange - sie gehört zu den Eidechsen
- Färbung variiert: bräunlich, gräulich/silbrig bis kupferfarbig
- bewegt sich durch Hin- und Herbewegen des Köpers fort
- anders als der Name vermuten lässt, sind Blindschleichen nicht blind - der Name kommt aus dem Altdeutschen und bezeichnet die glänzende Färbung
Wie entwickelt es sich?
- Winterruhe in geschützen Winterverstecken
- wechselwarm - Körpertemperatur von Umgebungstemperatur abhängig
- tagaktive Jäger
- Weibchen bringen 8 - 12 Junge lebend zur Welt
Wo leben sie?
- nutzt diverse und unterschiedlichste Lebensräume, die nicht zu trocken sind und ausreichend Deckung durch Bewuchs, Strukturen oder Streuschichten bieten
- benötigen zusätzlich auch offene bzw. sonnenexponierte Bereiche zur Regulierung der Körpertemperatur (z.B. Steine, Holz, etc.)
Was essen sie, was bekämpfen sie?
- räuberische Reptilien
- bevorzugt kleinere Nacktschnecken (darunter auch Acker- und Wegschneckenarten), Regenwürmer und Raupen
- diverse Insekten, Spinnentiere und andere Gliederfüßer
Wie können sie gefördert werden?
- dichte Vegetationsbereiche durch strukturreiche und vielfältige Bepflanzung schaffen (krautige Pflanzen, Wildstrauchhecken, Wildes Eck, Brennnesselflächen, etc.)
- lückige Strukturen zum Verstecken (Stein-/Holzhaufen, Trockensteinmauern, Holzstöße, etc.)
- Mulchschichten, Laubschichten, Laubhaufen
- trockene, offene, warme Bereiche wie z.B. flache Steine, Totholz, sandige Bereiche, etc. zum Aufwärmen
- diverse Kleinstrukturen (z.B. Haufen aus Reisig, stachligen Rosen- oder Schlehenzweigen) zur Flucht- und Versteckmöglichkeit vor Fressfeinden (speziell auch Katzen)
"Natur im Garten" Telefon - Tipp
- Der Schwanz kann bei Gefahr abgeworfen werden, regeneriert sich jedoch nicht mehr vollständig. Das Abwerfen kostet den Tieren Energie - deshalb Blindschleichen nicht angreifen oder unnötig beunruhigen.
- Blindschleichen werden oft von Katzen getötet.
Haben Sie weitere Fragen?
Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr
Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at
Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.
Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote
Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.Die „Natur im Garten“ Plakette
Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.Das „Natur im Garten“ Telefon
Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at