für Gartenprofis & Gemeinden
Pfirsichkräuselkrankheit
Taphrina deformans
Grundstoffe „Natur im Garten“Gütesiegel
Produkte
Pfirsichkräuselkrankheit
Taphrina deformans
Wie erkenne ich es?
- an jungen Blättern von Pfirsich und Nektarine gelbliche bis rötliche blasige Ausstülpungen
- infizierte Blätter kräuseln sich stark, vertrocknen und fallen vorzeitig ab
- junge befallene Triebe oft deformiert
- bei starkem Befall sind auch Früchte befallen; sie bleiben klein und werden braun und runzelig
Wie entwickelt es sich?
- Der Pilz überwintert an Zweigen und Knospenschuppen
- Infektion im zeitigen Frühjahr (sobald die Temperatur über 10°C steigt) der jungen Blätter bereits in den anschwellenden Knospen
- Ausbreitung der Krankheit sehr witterungsabhängig
Was kann ich vorbeugend tun?
- wenig anfällige Pfirsichsorten pflanzen, z.B.: ‚Amsden‘, ‚Benedicte‘, ‚Kernechter vom Vorgebirge‘, ‚Rekord von Alfter‘, Revita‘
- weißfleischige Sorten sind generell weniger anfällig als gelbfleischige
- Knoblauch und Kapuzinerkresse unter Pfirsichbäumen pflanzen
- sonnige, windgeschützte Standorte wählen
- Spalierbäume auf Südseiten, die durch Dach vom Regen geschützt sind, werden weniger befallen
- Pflanzen stärkende Mittel (Ackerschachtelhalm) ab dem Knospenschwellen anwenden (Februar/März; manchmal sogar schon im Jänner)
Was kann ich direkt tun?
- entfernen der erkrankten, deformierten Pflanzenteile
- Anbau von weniger anfälligen Sorten: gelbfleischige Pfirsichsorten sind sehr anfällig, weiss- und rotfleischige weniger
Hausmittel / Grundstoffe
- Ackerschachtelhalmbrühe
- Brennnessel als Mulchmaterial
Welche biokonformen Pflanzenschutzmittel kann ich anwenden?
- Kupferpräparate
(nur als Mittel der letzten Wahl verwenden, aufgrund schädigender Wirkung für einige Bodenlebewesen, besonders Regenwürmer) Bodenabdeckung mit Vlies oder Plane verhindert Auswaschung in Boden
Produkte, die mit dem Gütesiegel von "Natur im Garten" ausgezeichnet wurden
- Kupferpräparate
(nur als Mittel der letzten Wahl verwenden, aufgrund schädigender Wirkung für einige Bodenlebewesen, besonders Regenwürmer) Bodenabdeckung mit Vlies oder Plane verhindert Auswaschung in Boden
Wie erkenne ich es?
- an jungen Blättern von Pfirsich und Nektarine gelbliche bis rötliche blasige Ausstülpungen
- infizierte Blätter kräuseln sich stark, vertrocknen und fallen vorzeitig ab
- junge befallene Triebe oft deformiert
- bei starkem Befall sind auch Früchte befallen; sie bleiben klein und werden braun und runzelig
Wie entwickelt es sich?
- Der Pilz überwintert an Zweigen und Knospenschuppen
- Infektion im zeitigen Frühjahr (sobald die Temperatur über 10°C steigt) der jungen Blätter bereits in den anschwellenden Knospen
- Ausbreitung der Krankheit sehr witterungsabhängig
Was kann ich vorbeugend tun?
- wenig anfällige Pfirsichsorten pflanzen, z.B.: ‚Amsden‘, ‚Benedicte‘, ‚Kernechter vom Vorgebirge‘, ‚Rekord von Alfter‘, Revita‘
- weißfleischige Sorten sind generell weniger anfällig als gelbfleischige
- Knoblauch und Kapuzinerkresse unter Pfirsichbäumen pflanzen
- sonnige, windgeschützte Standorte wählen
- Spalierbäume auf Südseiten, die durch Dach vom Regen geschützt sind, werden weniger befallen
- Pflanzen stärkende Mittel (Ackerschachtelhalm) ab dem Knospenschwellen anwenden (Februar/März; manchmal sogar schon im Jänner)
Was kann ich direkt tun?
- entfernen der erkrankten, deformierten Pflanzenteile
- Anbau von weniger anfälligen Sorten: gelbfleischige Pfirsichsorten sind sehr anfällig, weiss- und rotfleischige weniger
Hausmittel / Grundstoffe
- Ackerschachtelhalmbrühe
- Brennnessel als Mulchmaterial
Welche biokonformen Pflanzenschutzmittel kann ich anwenden?
- Schwefelkalk
- Kupferpräparate
(nur als Mittel der letzten Wahl verwenden, aufgrund schädigender Wirkung für einige Bodenlebewesen, besonders Regenwürmer) Bodenabdeckung mit Vlies oder Plane verhindert Auswaschung in Boden
Produkte, die mit dem Gütesiegel von "Natur im Garten" ausgezeichnet wurden
- Schwefelkalk
- Kupferpräparate
(nur als Mittel der letzten Wahl verwenden, aufgrund schädigender Wirkung für einige Bodenlebewesen, besonders Regenwürmer) Bodenabdeckung mit Vlies oder Plane verhindert Auswaschung in Boden
Haben Sie weitere Fragen?
Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr
Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at
Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.
Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote
Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.Die „Natur im Garten“ Plakette
Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.Das „Natur im Garten“ Telefon
Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at