für Gartenprofis & Gemeinden

Roter Brenner

Pseudopezicula tracheiphila

Wie erkenne ich es?

  • Pilz befällt Triebe und Blätter von Weinreben im unteren Bereich der Pflanze
  • bei Weißweinsorten werden gelbliche Flecken gebildet, bei Rotweinsorten rötliche, welche scharf von den Hauptblattadern begrenzt sind
  • befallene Blattpartien verdorren und fallen vorzeitig ab
  • bei starkem Befall verdorren auch die Blütentriebe
  • befallene Trauben weisen kleine schwarze Punkte auf
  • Roter Brenner baut sich über mehrere Jahre auf

Wie entwickelt es sich?

  • Pilz entwickelt sich im Laufe des Frühjahrs bei guter Bodendurchfeuchtung und Temperaturen über 10 Grad
  • Infektion der jungen Reborgane von April bis Juli bei feuchter Witterung; manchmal ein zweiter Befall im Spätsommer
  • Pilz wächst in Leitungsbahnen und verstopft diese
  • Pilz überwintert im Falllaub; kann mehrere Jahre im Boden überdauern

Was kann ich vorbeugend tun?

  • Pflanzenstärkung mit Ackerschachtelhalm und Komposttee
  • Beseitigung des Falllaubs
  • Förderung des Bodenlebens durch Mulchen, Kompost, organische Düngung
  • Pflanzenstärkungsmittel zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit, insbesondere Mittel auf Basis schwefelsaurer Tonerde und mit Siliziumquellen (Wasserglas, Schachtelhalmextrakt) können dem Pilz Eindringen durch gesunde Pflanzenoberfläche erschweren
  • Mittel müssen vorbeugend und wiederholt gespritzt werden und sind teilweise auch als Beimischungen zu anderen Pflanzenschutzmitteln einsetzbar; alle Rebsorten sind anfällig für Roten Brenner

Was kann ich direkt tun?

  • rasch die ersten befallenen Pflanzenteile entfernen und entsorgen

Hausmittel / Grundstoffe

  • Ackerschachtelhalm
  • Komposttee

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • vorbeugende Maßnahmen zur Förderung eines gesunden Bodens und Pflanzenstärkung sind besonders wichtig

Wie erkenne ich es?

  • Pilz befällt Triebe und Blätter von Weinreben im unteren Bereich der Pflanze
  • bei Weißweinsorten werden gelbliche Flecken gebildet, bei Rotweinsorten rötliche, welche scharf von den Hauptblattadern begrenzt sind
  • befallene Blattpartien verdorren und fallen vorzeitig ab
  • bei starkem Befall verdorren auch die Blütentriebe
  • befallene Trauben weisen kleine schwarze Punkte auf
  • Roter Brenner baut sich über mehrere Jahre auf

Wie entwickelt es sich?

  • Pilz entwickelt sich im Laufe des Frühjahrs bei guter Bodendurchfeuchtung und Temperaturen über 10 Grad
  • Infektion der jungen Reborgane von April bis Juli bei feuchter Witterung; manchmal ein zweiter Befall im Spätsommer
  • Pilz wächst in Leitungsbahnen und verstopft diese
  • Pilz überwintert im Falllaub; kann mehrere Jahre im Boden überdauern

Was kann ich vorbeugend tun?

  • Pflanzenstärkung mit Ackerschachtelhalm und Komposttee
  • Beseitigung des Falllaubs
  • Förderung des Bodenlebens durch Mulchen, Kompost, organische Düngung
  • Pflanzenstärkungsmittel zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit, insbesondere Mittel auf Basis schwefelsaurer Tonerde und mit Siliziumquellen (Wasserglas, Schachtelhalmextrakt) können dem Pilz Eindringen durch gesunde Pflanzenoberfläche erschweren
  • Mittel müssen vorbeugend und wiederholt gespritzt werden und sind teilweise auch als Beimischungen zu anderen Pflanzenschutzmitteln einsetzbar; alle Rebsorten sind anfällig für Roten Brenner

Was kann ich direkt tun?

  • rasch die ersten befallenen Pflanzenteile entfernen und entsorgen

Hausmittel / Grundstoffe

  • Ackerschachtelhalm
  • Komposttee

Welche biokonformen Pflanzenschutzmittel kann ich anwenden?

  • Kupferhydroxid im Frühjahr spritzen (nur als Mittel der letzten Wahl verwenden, aufgrund schädigender Wirkung für einige Bodenlebewesen, besonders Regenwürmer) Bodenabdeckung mit Vlies oder Plane verhindert Auswaschung in Boden

Produkte, die mit dem Gütesiegel von "Natur im Garten" ausgezeichnet wurden

  • Kupferhydroxid im Frühjahr spritzen (nur als Mittel der letzten Wahl verwenden, aufgrund schädigender Wirkung für einige Bodenlebewesen, besonders Regenwürmer) Bodenabdeckung mit Vlies oder Plane verhindert Auswaschung in Boden

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • vorbeugende Maßnahmen zur Förderung eines gesunden Bodens und Pflanzenstärkung sind besonders wichtig

Haben Sie weitere Fragen?

Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr

Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at

Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote

Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.

Die „Natur im Garten“ Plakette

Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.

Das „Natur im Garten“ Telefon

Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at

Gemeinsam für ein gesundes Morgen.