für Gartenprofis & Gemeinden
Braunfäule an Tomaten
Phytophtora infestans
Grundstoffe „Natur im Garten“Gütesiegel
Produkte
Braunfäule an Tomaten
Phytophtora infestans
Wie erkenne ich es?
- Der Pilz Phytophtora infestans befällt neben Tomate auch Kartoffel, Paprika und Aubergine
- erste Anzeichen sind unscharf begrenzte graugrüne, später schwarzbraune Flecken auf unteren Blattetagen, die sich schnell ausbreiten
- bei hoher Luftfeuchtigkeit bildet sich an der Unterseite von befallenen Blättern nach wenigen Tagen ein weißlicher Pilzrasen
- Schließlich werden die Blätter braun-schwarz die Pflanzen sterben ab
- Früchte bekommen schwarz-braune eingesunkene Flecken; die Tomaten reifen nicht aus und bleiben hart
Wie entwickelt es sich?
- Überwinterung an kranken Kartoffelknollen oder Pflanzenresten
- Pilzsporen keimen erst , wenn die Blätter mindestens 4 Stunden nass sind und die Temperatur mindestens 10°C beträgt.
- Sporen verbreiten sich über Luft- und Wasserspritzer und können neue Infektionen verursachen
- hohe Luftfeuchtigkeit (mehr als 80 Prozent) und ständig feuchte Blätter begünstigen Pilzerkrankung
Was kann ich vorbeugend tun?
- widerstandsfähige Sorten wählen
- jede Blattnässe vermeiden
- Tomaten unter Dach (Dachvorsprung, Tomatenhaus) anpflanzen, damit sie nicht nass werden
- Bewässerung nur von unten, Boden mulchen
- alle 2-3 Wochen Stärkung mit Ackerschachtelhalm - spritzen und gießen
- Komposttee zur Kräftigung; regelmäßiges Besprühen und/oder Gießen
- Blätter mit Gesteinsmehl bestäuben.
Was kann ich direkt tun?
- stärker befallene Pflanzen komplett entfernen, um eine Ausbreitung zu verhindern
- von erkrankten Pflanzen keine Samen ernten
Hausmittel / Grundstoffe
- Lezithin
- Ackerschachtelhalm
- Komposttee
Welche biokonformen Pflanzenschutzmittel kann ich anwenden?
- Nur in Ausnahmefällen:
Kupferpräparate - Aufgrund der „bodenschädigenden“ Wirkung (toxisch für einige Bodenorganismen insbesonders Regenwürmer) sollte das Mittel nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden
Produkte, die mit dem Gütesiegel von "Natur im Garten" ausgezeichnet wurden
- Kupferpräparate
"Natur im Garten" Telefon - Tipp
die wichtigsten Maßnahmen sind der "Unterdachanbau" und die Pflanzenstärkung schon bei den Jungpflanzen
Wie erkenne ich es?
- Der Pilz Phytophtora infestans befällt neben Tomate auch Kartoffel, Paprika und Aubergine
- erste Anzeichen sind unscharf begrenzte graugrüne, später schwarzbraune Flecken auf unteren Blattetagen, die sich schnell ausbreiten
- bei hoher Luftfeuchtigkeit bildet sich an der Unterseite von befallenen Blättern nach wenigen Tagen ein weißlicher Pilzrasen
- Schließlich werden die Blätter braun-schwarz die Pflanzen sterben ab
- Früchte bekommen schwarz-braune eingesunkene Flecken; die Tomaten reifen nicht aus und bleiben hart
Wie entwickelt es sich?
- Überwinterung an kranken Kartoffelknollen oder Pflanzenresten
- Pilzsporen keimen erst , wenn die Blätter mindestens 4 Stunden nass sind und die Temperatur mindestens 10°C beträgt.
- Sporen verbreiten sich über Luft- und Wasserspritzer und können neue Infektionen verursachen
- hohe Luftfeuchtigkeit (mehr als 80 Prozent) und ständig feuchte Blätter begünstigen Pilzerkrankung
Was kann ich vorbeugend tun?
- widerstandsfähige Sorten wählen
- jede Blattnässe vermeiden
- Tomaten unter Dach (Dachvorsprung, Tomatenhaus) anpflanzen, damit sie nicht nass werden
- Bewässerung nur von unten, Boden mulchen
- alle 2-3 Wochen Stärkung mit Ackerschachtelhalm - spritzen und gießen
- Komposttee zur Kräftigung; regelmäßiges Besprühen und/oder Gießen
- Blätter mit Gesteinsmehl bestäuben.
Was kann ich direkt tun?
- stärker befallene Pflanzen komplett entfernen, um eine Ausbreitung zu verhindern
- von erkrankten Pflanzen keine Samen ernten
Hausmittel / Grundstoffe
- Lezithin
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Welche biokonformen Pflanzenschutzmittel kann ich anwenden?
- Nur in Ausnahmefällen:
Kupferpräparate - Aufgrund der „bodenschädigenden“ Wirkung (toxisch für einige Bodenorganismen insbesonders Regenwürmer) sollte das Mittel nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden
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"Natur im Garten" Telefon - Tipp
die wichtigsten Maßnahmen sind der "Unterdachanbau" und die Pflanzenstärkung schon bei den Jungpflanzen
Haben Sie weitere Fragen?
Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr
Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at
Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.
Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote
Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.Die „Natur im Garten“ Plakette
Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.Das „Natur im Garten“ Telefon
Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at