für Gartenprofis & Gemeinden
Gartenlaubkäfer
Phyllopertha horticola
Grundstoffe „Natur im Garten“Gütesiegel
Produkte
Gartenlaubkäfer
Phyllopertha horticola
Wie erkenne ich es?
- Käfer fressen Blätter von Laubgehölzen (z.B. Eichen, Hasel, Obstbäume und Rosen), Blüten (z.B. Kirsch- und Rosenblüten) und Früchte (z.B. Zwetschken).
- Engerlinge verursachen Fraßschäden an Pflanzenwurzeln (Getreide, Klee, Gräser, Rasen). Pflanzen im Gemüsegarten oder Zierpflanzen werden schwach, Blätter hell. Wiesen-/Rasenflächen werden lückig
Wie entwickelt es sich?
- Gartenlaubkäfer ist tagaktiv (im Gegensatz zum Junikäfer der nachtaktiv ist); rotbrauner Käfer mit metallisch grün glänzendem Halsschild, ca. 1 cm groß
- Käferschlupf im Mai/Juni; bald danach Paarung und Eiablage in den Boden
- nach 3-4 Wochen schlüpfen die Larven im Juni/Juli; Engerlinge werden bis zu 2 cm groß, weißlich mit braunem Kopf: fressen an Wurzeln
- im Oktober wandert Larve tiefer in den Boden ab und überwintert dort
- Käfer schlüpfen im Mai; bis Mitte Juni Reifungsfraß
Was kann ich vorbeugend tun?
- Nützlinge fördern: Spatzen, Krähen und Fledermäuse, Engerlinge werden auch vom Igel, Maulwurf und Grünspecht, Amsel gefressen
Was kann ich direkt tun?
- Bäume abdecken, Käfer abschütteln
- Boden nach Käferflug regelmäßig lockern, Bodenbearbeitung stört Larven
- Engerlinge ausgraben (in umgrenzten Beeten oder Töpfen)
- Lockstofffallen anbringen: Natürliche pflanzliche Duftstoffe locken ausgewachsene Käfer in die Falle
- Hühner in Beeten laufen/picken lassen
Gezielter Nützlingseinsatz
- Nematoden Heterorhabditis bacteriophora mit dem Gießwasser ausbringen
Welche biokonformen Pflanzenschutzmittel kann ich anwenden?
- Nematoden Heterorhabditis bacteriophora mit dem Gießwasser ausbringen. Die Nematoden bekämpfen die im Boden lebenden Larven
Produkte, die mit dem Gütesiegel von "Natur im Garten" ausgezeichnet wurden
- Nematoden
"Natur im Garten" Telefon - Tipp
Entwicklungszyklus dauert nur ein Jahr (im Gegensatz zu Junikäfer 2-3 Jahre; Maikäfer 3-4 Jahre)
Wie erkenne ich es?
- Käfer fressen Blätter von Laubgehölzen (z.B. Eichen, Hasel, Obstbäume und Rosen), Blüten (z.B. Kirsch- und Rosenblüten) und Früchte (z.B. Zwetschken).
- Engerlinge verursachen Fraßschäden an Pflanzenwurzeln (Getreide, Klee, Gräser, Rasen). Pflanzen im Gemüsegarten oder Zierpflanzen werden schwach, Blätter hell. Wiesen-/Rasenflächen werden lückig
Wie entwickelt es sich?
- Gartenlaubkäfer ist tagaktiv (im Gegensatz zum Junikäfer der nachtaktiv ist); rotbrauner Käfer mit metallisch grün glänzendem Halsschild, ca. 1 cm groß
- Käferschlupf im Mai/Juni; bald danach Paarung und Eiablage in den Boden
- nach 3-4 Wochen schlüpfen die Larven im Juni/Juli; Engerlinge werden bis zu 2 cm groß, weißlich mit braunem Kopf: fressen an Wurzeln
- im Oktober wandert Larve tiefer in den Boden ab und überwintert dort
- Käfer schlüpfen im Mai; bis Mitte Juni Reifungsfraß
Was kann ich vorbeugend tun?
- Nützlinge fördern: Spatzen, Krähen und Fledermäuse, Engerlinge werden auch vom Igel, Maulwurf und Grünspecht, Amsel gefressen
Was kann ich direkt tun?
- Bäume abdecken, Käfer abschütteln
- Boden nach Käferflug regelmäßig lockern, Bodenbearbeitung stört Larven
- Engerlinge ausgraben (in umgrenzten Beeten oder Töpfen)
- Lockstofffallen anbringen: Natürliche pflanzliche Duftstoffe locken ausgewachsene Käfer in die Falle
- Hühner in Beeten laufen/picken lassen
Gezielter Nützlingseinsatz
- Nematoden Heterorhabditis bacteriophora mit dem Gießwasser ausbringen
Welche biokonformen Pflanzenschutzmittel kann ich anwenden?
- Nematoden Heterorhabditis bacteriophora mit dem Gießwasser ausbringen. Die Nematoden bekämpfen die im Boden lebenden Larven
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Entwicklungszyklus dauert nur ein Jahr (im Gegensatz zu Junikäfer 2-3 Jahre; Maikäfer 3-4 Jahre)
Haben Sie weitere Fragen?
Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr
Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at
Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.
Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote
Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.Die „Natur im Garten“ Plakette
Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.Das „Natur im Garten“ Telefon
Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at