für Gartenprofis & Gemeinden

Rotpustelpilz

Nectria cinnabarina

Wie erkenne ich es?

  • Vorkommen an: Laubgehölzen, wie Ahorn, Linde, Rosskastanie, Ulme, Hainbuche und Obstgehölzen, wie Apfel, Walnuss, Ribisel
  • Rotpustelpilz befällt Totholz, aber auch lebendes Gewebe
  • orange- bis dunkelrot gefärbte nadelkopfgroße Fruchtkörper bilden sich oft in großer Anzahl an Ästen oder Stämmen
  • Entwicklung beginnt im Holzinneren
  • Beeinträchtigung des Wassertransportes - Triebe oder Äste können absterben
  • Pilz ist ein Schwächeparasit

Wie entwickelt es sich?

  • gefährdet sind gestresste Pflanzen und junge Bäume oder Sträucher, die nach der Pflanzung kurzzeitig einen Wassermangel hatten
  • Schnittwunden, mechanische Verletzungen sind ideale Eintrittsorte für den Pilz, aber auch über zurückgetrocknetes Gewebe dringt der Pilz in die Pflanze ein
  • die Verbreitung beginnt im Holzinnern und erst mit dem Aufbrechen der Fruchtkörper ist der Befall sichtbar
  • Regen und Wind verbreiten die Sporen und infizieren weitere Bäume oder Sträucher

Was kann ich vorbeugend tun?

  • ausgeglichene Wasserversorgung
  • Stickstoffüberdüngung vermeiden
  • Schnittmaßnahmen bei trockenem Wetter durchführen - Werkzeug nach dem Schnitt desinfizieren
  • keine Zapfen beim Rückschnitt stehen lassen

Was kann ich direkt tun?

  • befallene Triebe bis ins gesunde Holz zurückschneiden

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • Verwechslungsgefahr der Fruchtkörper mit Fusarium-Arten - eine sichere Diagnose nur mit einer mikroskopischen Betrachtung möglich

Wie erkenne ich es?

  • Vorkommen an: Laubgehölzen, wie Ahorn, Linde, Rosskastanie, Ulme, Hainbuche und Obstgehölzen, wie Apfel, Walnuss, Ribisel
  • Rotpustelpilz befällt Totholz, aber auch lebendes Gewebe
  • orange- bis dunkelrot gefärbte nadelkopfgroße Fruchtkörper bilden sich oft in großer Anzahl an Ästen oder Stämmen
  • Entwicklung beginnt im Holzinneren
  • Beeinträchtigung des Wassertransportes - Triebe oder Äste können absterben
  • Pilz ist ein Schwächeparasit

Wie entwickelt es sich?

  • gefährdet sind gestresste Pflanzen und junge Bäume oder Sträucher, die nach der Pflanzung kurzzeitig einen Wassermangel hatten
  • Schnittwunden, mechanische Verletzungen sind ideale Eintrittsorte für den Pilz, aber auch über zurückgetrocknetes Gewebe dringt der Pilz in die Pflanze ein
  • die Verbreitung beginnt im Holzinnern und erst mit dem Aufbrechen der Fruchtkörper ist der Befall sichtbar
  • Regen und Wind verbreiten die Sporen und infizieren weitere Bäume oder Sträucher

Was kann ich vorbeugend tun?

  • ausgeglichene Wasserversorgung
  • Stickstoffüberdüngung vermeiden
  • Schnittmaßnahmen bei trockenem Wetter durchführen - Werkzeug nach dem Schnitt desinfizieren
  • keine Zapfen beim Rückschnitt stehen lassen

Was kann ich direkt tun?

  • befallene Triebe bis ins gesunde Holz zurückschneiden

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • Verwechslungsgefahr der Fruchtkörper mit Fusarium-Arten - eine sichere Diagnose nur mit einer mikroskopischen Betrachtung möglich

Haben Sie weitere Fragen?

Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr

Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at

Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote

Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.

Die „Natur im Garten“ Plakette

Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.

Das „Natur im Garten“ Telefon

Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at

Gemeinsam für ein gesundes Morgen.