für Gartenprofis & Gemeinden

Blutlaus

Eriosoma lanigerum

Wie erkenne ich es?

  • an Apfel, seltener auf Birne, Quitte, Weißdorn Feuerdorn...
  • leben in Kolonien und sind mit watteartigen Wachsausscheidungen überzogen
  • werden die Tiere zerdrückt tritt roter Körpersaft aus (= namensgebend)
  • durch die Saugtätigkeit entstehen krebsartige Wucherungen an den Stämmen, später auch an den Jungtrieben
  • Folge: starke Entwicklungshemmung bei Jungbäumen
  • befallene Triebe erfrieren leichter, da das Ausreifen des Holzes gestört ist

Wie entwickelt es sich?

  • Überwinterung als Nymphe im Wurzelbereich oder in Rindenritzen
  • die ersten Kolonien im Frühling im unteren Stammbereich oder an frischen Schnittstellen
  • bei feucht-warmer Witterung entwickeln sich geflügelte Insekten - dadurch Weiterverbreitung auf andere Pflanzen

Was kann ich vorbeugend tun?

  • natürliche Feinde fördern: Ohrwurm, Marienkäfer, Raubwanzen, Blutlauszehrwespe
  • triebige Düngung mit Stickstoff vermeiden
  • Rindenpflege und Stammanstrich im unteren Stammbereich
  • triebige Bäume auslichten - Sommerschnitt (Blutläuse bevorzugen dichte, beschattete Baumkronen)
  • im Frühling Leimringe anbringen - verhindern die Wanderung der Insekten in die Krone

Was kann ich direkt tun?

  • kranke und verletzte Stellen beim Winterschnitt ausschneiden
  • befallene Jungtriebe beim Sommerschnitt entfernen
  • abbürsten der Befallsstellen
  • gezieltes Aufhängen von besiedelten Ohrwurm Töpfen

Gezielter Nützlingseinsatz

  • Ohrwürmer

Produkte, die mit dem Gütesiegel von "Natur im Garten" ausgezeichnet wurden

  • Leimring
  • Stammanstrich

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

Leimringe wieder rechtzeitig entfernen, da auch Nützlinge daran kleben bleiben

Wie erkenne ich es?

  • an Apfel, seltener auf Birne, Quitte, Weißdorn Feuerdorn...
  • leben in Kolonien und sind mit watteartigen Wachsausscheidungen überzogen
  • werden die Tiere zerdrückt tritt roter Körpersaft aus (= namensgebend)
  • durch die Saugtätigkeit entstehen krebsartige Wucherungen an den Stämmen, später auch an den Jungtrieben
  • Folge: starke Entwicklungshemmung bei Jungbäumen
  • befallene Triebe erfrieren leichter, da das Ausreifen des Holzes gestört ist

Wie entwickelt es sich?

  • Überwinterung als Nymphe im Wurzelbereich oder in Rindenritzen
  • die ersten Kolonien im Frühling im unteren Stammbereich oder an frischen Schnittstellen
  • bei feucht-warmer Witterung entwickeln sich geflügelte Insekten - dadurch Weiterverbreitung auf andere Pflanzen

Was kann ich vorbeugend tun?

  • natürliche Feinde fördern: Ohrwurm, Marienkäfer, Raubwanzen, Blutlauszehrwespe
  • triebige Düngung mit Stickstoff vermeiden
  • Rindenpflege und Stammanstrich im unteren Stammbereich
  • triebige Bäume auslichten - Sommerschnitt (Blutläuse bevorzugen dichte, beschattete Baumkronen)
  • im Frühling Leimringe anbringen - verhindern die Wanderung der Insekten in die Krone

Was kann ich direkt tun?

  • kranke und verletzte Stellen beim Winterschnitt ausschneiden
  • befallene Jungtriebe beim Sommerschnitt entfernen
  • abbürsten der Befallsstellen
  • gezieltes Aufhängen von besiedelten Ohrwurm Töpfen

Gezielter Nützlingseinsatz

  • Ohrwürmer, Blutlauszehrwespe

Produkte, die mit dem Gütesiegel von "Natur im Garten" ausgezeichnet wurden

  • Leimring
  • Stammanstrich

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

Leimringe wieder rechtzeitig entfernen, da auch Nützlinge daran kleben bleiben

Haben Sie weitere Fragen?

Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr

Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at

Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote

Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.

Die „Natur im Garten“ Plakette

Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.

Das „Natur im Garten“ Telefon

Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at

Gemeinsam für ein gesundes Morgen.