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Russrindenkrankheit

Cryptostroma corticale Synonym: Coniosporium corticale

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Russrindenkrankheit

Cryptostroma corticale Synonym: Coniosporium corticale

Wie erkenne ich es?

  • Vorkommen in erster Linie auf Bergahorn (seltener: Spitzahorn, Feldahorn)
  • Mehrstufiger Absterbeprozess der befallenen Bäume
  • Rindennekrosen
  • schleimiger Ausfluss am Stammfuß
  • Absterben von Kronenteilen, bis hin zur ganzen Krone
  • bei abgestorbenen Bäumen blättert die Rinde an betroffenen Bereichen ab - darunter ein dunkler, „rußartiger“ Sporenteppich (bis zu 1 cm dick)
  • durch Weißfäule kann die Bruchfestigkeit von Ästen, oder die Standfestigkeit beeinträchtigt sein.

Wie entwickelt es sich?

  • Schwächeparasit - vor allem an vitalitätsgeschwächten Bäumen
  • Hauptauslöser Hitze und Trockenstress
  • Sporen durch den Wind verbreitet

Was kann ich vorbeugend tun?

  • Geeignete Standort- und Baumartenauswahl
  • Regelmäßige Kontrolle der Baumbestände auf Vitalitätsmängel und Krankheitssymptome
  • Angepasste Bewässerungsmaßnahmen – vor allem in Trockenzeiten

Was kann ich direkt tun?

  • Rodung durch Fachleute mit Schutzausrüstung - am besten bei windstiller, feuchter Witterung (oder alternativ Stämme mit Wasser benetzen) um Sporenflug zu minimieren
  • Entsorgung betroffener Bäume
  • mit Plane beim Transport abdecken, nicht häckseln und nicht als Brennholz verwenden, oder lagern
  • Absperrmaßnahmen um Personen vor Sporenflug zu schützen

Hausmittel/Grundstoffe:

  • Werkzeugdesinfektion mit Essig (nachher einölen, um ein Rosten zu verhindern), bzw. 60-70 %igen Alkohol zum Desinfizieren verwenden

„Natur im Garten" Telefon Tipp:

Gefahr für Menschen:

  • Einatmen der Sporen kann zu einer Entzündung der Lungenbläschen (Alveolitis) führen (aber eher nur nach intensivem Kontakt und/oder über einen längeren Zeitraum)
  • hauptsächlich Forstarbeiter gefährdet
  • bei leichtem Kontakt kann es (vor allem bei AllergikerInnen oder Personen mit geschädigter Lunge) zu Hustenreiz, Atemproblemen, Schüttelfrost, oder Fieber kommen

Wie erkenne ich es?

  • Vorkommen in erster Linie auf Bergahorn (seltener: Spitzahorn, Feldahorn)
  • Mehrstufiger Absterbeprozess der befallenen Bäume
  • Rindennekrosen
  • schleimiger Ausfluss am Stammfuß
  • Absterben von Kronenteilen, bis hin zur ganzen Krone
  • bei abgestorbenen Bäumen blättert die Rinde an betroffenen Bereichen ab - darunter ein dunkler, „rußartiger“ Sporenteppich (bis zu 1 cm dick)
  • durch Weißfäule kann die Bruchfestigkeit von Ästen, oder die Standfestigkeit beeinträchtigt sein.

Wie entwickelt es sich?

  • Schwächeparasit - vor allem an vitalitätsgeschwächten Bäumen
  • Hauptauslöser Hitze und Trockenstress
  • Sporen durch den Wind verbreitet

Was kann ich vorbeugend tun?

  • Geeignete Standort- und Baumartenauswahl
  • Regelmäßige Kontrolle der Baumbestände auf Vitalitätsmängel und Krankheitssymptome
  • Angepasste Bewässerungsmaßnahmen – vor allem in Trockenzeiten

Was kann ich direkt tun?

  • Rodung durch Fachleute mit Schutzausrüstung - am besten bei windstiller, feuchter Witterung (oder alternativ Stämme mit Wasser benetzen) um Sporenflug zu minimieren
  • Entsorgung betroffener Bäume
  • mit Plane beim Transport abdecken, nicht häckseln und nicht als Brennholz verwenden, oder lagern
  • Absperrmaßnahmen um Personen vor Sporenflug zu schützen

Hausmittel/Grundstoffe:

  • Werkzeugdesinfektion mit Essig (nachher einölen, um ein Rosten zu verhindern), bzw. 60-70 %igen Alkohol zum Desinfizieren verwenden

„Natur im Garten" Telefon Tipp:

Gefahr für Menschen:

  • Einatmen der Sporen kann zu einer Entzündung der Lungenbläschen (Alveolitis) führen (aber eher nur nach intensivem Kontakt und/oder über einen längeren Zeitraum)
  • hauptsächlich Forstarbeiter gefährdet
  • bei leichtem Kontakt kann es (vor allem bei AllergikerInnen oder Personen mit geschädigter Lunge) zu Hustenreiz, Atemproblemen, Schüttelfrost, oder Fieber kommen

Haben Sie weitere Fragen?

Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr

Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at

Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote

Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.

Die „Natur im Garten“ Plakette

Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.

Das „Natur im Garten“ Telefon

Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at

Gemeinsam für ein gesundes Morgen.