für Gartenprofis & Gemeinden

Tomatenrostmilbe

Aculops lycopersici

Wie erkenne ich es?

  • Vorkommen an Tomaten, Kartoffeln, aber auch Paprika, Petunien, Andenbeere, Stechapfel-Arten
  • der Befall wird häufig erst sehr spät erkannt - große Menge an Milben müssen auf der Pflanze sein, damit sich sichtbare Schäden zeigen
  • Haupttriebe und Stängel verfärben sich rostrot bis braun.
  • Blätter vergilben, werden braun und trocknen ein.
  • Die Früchte zeigen Verkorkungen und die Schale reißt auf.
  • Bei einem starken Befall kann es zum Absterben der Pflanze kommen.
  • schnelle Ausbreitung auf benachbarte Pflanzen möglich

Wie entwickelt es sich?

  • eingeschleppter Schädling
  • bekannt aus den Länder USA, Australien, Brasilien oder Ägypten
  • Tomatenrostmilben gehören zu den freilebenden Gallmilben und werden ca. 0,2 mm groß (mit bloßen Augen nicht sichtbar).
  • die Milben sind länglich, weiß bis gelblich gefärbt und besitzen nur zwei Beinpaare - Unterscheidung zu anderen Milben
  • Weibchen legen in kurzer Zeit 20-60 Eier ab.
  • Die Tomatenrostmilbe entwickelt sich aus dem Ei über zwei Nymphenstadien zum erwachsenen Tier - Dauer ca. 5-7 Tage.
  • Überwinterung in verschiedenen Verstecken als erwachsenes Tier
  • bis zu 12 Generationen pro Jahr möglich

Was kann ich vorbeugend tun?

  • Verbreitungswege vermeiden:
    • Windverfrachtung
    • Verschleppung durch Blattläuse
    • Verbreitung durch Spritzwasser
    • Übertragung durch Berührung mit der Kleidung
    • überwinternde Tiere an Stäben, Seilen, Folien
  • regelmäßige Kontrolle

Was kann ich direkt tun?

  • Blattläuse bekämpfen
  • Glashäuser, Seile, Stäbe und Folien mit Essig oder Alkohol nach der Vegetation desinfizieren.
  • befallene Pflanzenteile entfernen

Hausmittel / Grundstoffe

  • Essig zur Desinfektion

Hausmittel / Grundstoffe

  • Raubmilben können vorbeugend eingesetzt werden.

Welche biokonformen Pflanzenschutzmittel kann ich anwenden?

  • Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Kaliseife oder Rapsöl

Produkte, die mit dem Gütesiegel von "Natur im Garten" ausgezeichnet wurden

  • Neudosan Obst- & Gemüse SchädlingsFrei
  • Substral Naturen Bio Schädlingsfrei Obst & Gemüse

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • erster Fund 1941 in Spanien dokumentiert - tritt immer häufiger auf und verursacht zum Teil erhebliche Schäden in Gemüsebaubetrieben bzw. auch bei Freizeitgärtnern in Gewächshäusern
  • Verwechslungsgefahr mit Pilzkrankheiten

Wie erkenne ich es?

  • Vorkommen an Tomaten, Kartoffeln, aber auch Paprika, Petunien, Andenbeere, Stechapfel-Arten
  • der Befall wird häufig erst sehr spät erkannt - große Menge an Milben müssen auf der Pflanze sein, damit sich sichtbare Schäden zeigen
  • Haupttriebe und Stängel verfärben sich rostrot bis braun.
  • Blätter vergilben, werden braun und trocknen ein.
  • Die Früchte zeigen Verkorkungen und die Schale reißt auf.
  • Bei einem starken Befall kann es zum Absterben der Pflanze kommen.
  • schnelle Ausbreitung auf benachbarte Pflanzen möglich

Wie entwickelt es sich?

  • eingeschleppter Schädling
  • bekannt aus den Länder USA, Australien, Brasilien oder Ägypten
  • Tomatenrostmilben gehören zu den freilebenden Gallmilben und werden ca. 0,2 mm groß (mit bloßen Augen nicht sichtbar).
  • die Milben sind länglich, weiß bis gelblich gefärbt und besitzen nur zwei Beinpaare - Unterscheidung zu anderen Milben
  • Weibchen legen in kurzer Zeit 20-60 Eier ab.
  • Die Tomatenrostmilbe entwickelt sich aus dem Ei über zwei Nymphenstadien zum erwachsenen Tier - Dauer ca. 5-7 Tage.
  • Überwinterung in verschiedenen Verstecken als erwachsenes Tier
  • bis zu 12 Generationen pro Jahr möglich

Was kann ich vorbeugend tun?

  • Verbreitungswege vermeiden:
    • Windverfrachtung
    • Verschleppung durch Blattläuse
    • Verbreitung durch Spritzwasser
    • Übertragung durch Berührung mit der Kleidung
    • überwinternde Tiere an Stäben, Seilen, Folien
  • regelmäßige Kontrolle

Was kann ich direkt tun?

  • Blattläuse bekämpfen
  • Glashäuser, Seile, Stäbe und Folien mit Essig oder Alkohol nach der Vegetation desinfizieren.
  • befallene Pflanzenteile entfernen

Hausmittel / Grundstoffe

  • Essig zur Desinfektion

Hausmittel / Grundstoffe

  • Raubmilben können vorbeugend eingesetzt werden.

Welche biokonformen Pflanzenschutzmittel kann ich anwenden?

  • Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Kaliseife oder Rapsöl

Produkte, die mit dem Gütesiegel von "Natur im Garten" ausgezeichnet wurden

  • Neudosan Obst- & Gemüse SchädlingsFrei
  • Substral Naturen Bio Schädlingsfrei Obst & Gemüse

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • erster Fund 1941 in Spanien dokumentiert - tritt immer häufiger auf und verursacht zum Teil erhebliche Schäden in Gemüsebaubetrieben bzw. auch bei Freizeitgärtnern in Gewächshäusern
  • Verwechslungsgefahr mit Pilzkrankheiten

Haben Sie weitere Fragen?

Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr

Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at

Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote

Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.

Die „Natur im Garten“ Plakette

Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.

Das „Natur im Garten“ Telefon

Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at

Gemeinsam für ein gesundes Morgen.