für Gartenprofis & Gemeinden

Specht - Bruthöhlen, Specht - Löcher

Wie erkenne ich es?

  • Vorkommen: an Laub- und Nadelbäumen
  • Bruthöhlen: Kleine Öffnungen von einigen cm im Stamm oder dickeren Ästen
  • Spechtlöcher; aufgehackte, abgelöste Rinden- und Holzbereiche unterschiedlicher Größe zum Nahrungserwerb

Wie entwickelt es sich?

  • Die Bruthöhle im Inneren hat z.B. beim Buntspecht einen Durchmesser von ca 15 cm und eine Tiefe bis zu 30 cm (je nach Specht-Art unterschiedlich)
  • Bruthöhlen dienen zur Aufzucht der Jungen
  • Zumeist suchen sich die Spechte leicht von Pilzen zersetztes Holz für den Höhlenbau aus, aber nicht immer.
  • bewohnte Spechthöhlen können also ein Hinweis auf einen möglichen Befall mit holzzersetzenden Baumpilzen sein
  • ältere, verlassene Spechthöhlen sind hingegen ein relativ sicherer Hinweis für einen Befall mit holzzersetzenden Baumpilzen
  • Spechtlöcher: aufgehackte Rinden- und Holzbereiche zum Nahrungserwerb (holzbewohnende Insekten)
  • offenes Holz kann in Folge von holzzersetzenden Baumpilzen besiedelt und zersetzt werden

Was kann ich vorbeugend tun?

  • regelmäßige Baumkontrollen um einen möglichen Befall mit holzschädigenden Insekten oder Baumpilzen rechtzeitig zu erkennen

Was kann ich direkt tun?

  • Fachgerechte Schnittmaßnahmen - aber nur, wenn der Sicherheit wegen erforderlich, denn Spechthöhlen haben viele tierische Nachnutzer und deshalb eine hohe ökologische Bedeutung

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • Spechte reduzieren einen Schädlingsbefall durch holzbohrende Insekten
  • Verlassene Spechthöhlen sind dringend benötigte Nischen für andere Tiere. Vögel (z.B. Sperlingskauz, Kleiber, Blaumeise, etc.) und Insekten (z.B. Honigbiene, Wespen, Baumhummeln, etc.) nutzen sie als Brut-/Nistmöglichkeit und Säugetiere, wie Siebenschläfer, Gartenschläfer und einige Fledermausarten, als Versteck oder Überwinterungsmöglichkeit

Wie erkenne ich es?

  • Vorkommen: an Laub- und Nadelbäumen
  • Bruthöhlen: Kleine Öffnungen von einigen cm im Stamm oder dickeren Ästen
  • Spechtlöcher; aufgehackte, abgelöste Rinden- und Holzbereiche unterschiedlicher Größe zum Nahrungserwerb

Wie entwickelt es sich?

  • Die Bruthöhle im Inneren hat z.B. beim Buntspecht einen Durchmesser von ca 15 cm und eine Tiefe bis zu 30 cm (je nach Specht-Art unterschiedlich)
  • Bruthöhlen dienen zur Aufzucht der Jungen
  • Zumeist suchen sich die Spechte leicht von Pilzen zersetztes Holz für den Höhlenbau aus, aber nicht immer.
  • bewohnte Spechthöhlen können also ein Hinweis auf einen möglichen Befall mit holzzersetzenden Baumpilzen sein
  • ältere, verlassene Spechthöhlen sind hingegen ein relativ sicherer Hinweis für einen Befall mit holzzersetzenden Baumpilzen
  • Spechtlöcher: aufgehackte Rinden- und Holzbereiche zum Nahrungserwerb (holzbewohnende Insekten)
  • offenes Holz kann in Folge von holzzersetzenden Baumpilzen besiedelt und zersetzt werden

Was kann ich vorbeugend tun?

  • regelmäßige Baumkontrollen um einen möglichen Befall mit holzschädigenden Insekten oder Baumpilzen rechtzeitig zu erkennen

Was kann ich direkt tun?

  • Fachgerechte Schnittmaßnahmen - aber nur, wenn der Sicherheit wegen erforderlich, denn Spechthöhlen haben viele tierische Nachnutzer und deshalb eine hohe ökologische Bedeutung

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • Spechte reduzieren einen Schädlingsbefall durch holzbohrende Insekten
  • Verlassene Spechthöhlen sind dringend benötigte Nischen für andere Tiere. Vögel (z.B. Sperlingskauz, Kleiber, Blaumeise, etc.) und Insekten (z.B. Honigbiene, Wespen, Baumhummeln, etc.) nutzen sie als Brut-/Nistmöglichkeit und Säugetiere, wie Siebenschläfer, Gartenschläfer und einige Fledermausarten, als Versteck oder Überwinterungsmöglichkeit

Haben Sie weitere Fragen?

Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr

Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at

Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote

Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.

Die „Natur im Garten“ Plakette

Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.

Das „Natur im Garten“ Telefon

Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at

Gemeinsam für ein gesundes Morgen.