für Gartenprofis & Gemeinden

Schlangen

Sepentes

Wie erkenne ich es?

  • 7 Arten in Österreich vorkommend
  • ungiftige Arten: Ringelnatter, Äskulapnatter, Würfelnatter, Schling- oder Glattnatter
  • giftige Arten: Kreuzotter, Sandviper, Wiesenotter
  • langgestreckter, beschuppter Körper ohne Beine
  • Form der Pupillen zur groben Unterscheidung ob Vipern (z.B. Kreuzotter) oder Nattern (z.B. Ringelnatter) - Nattern weisen runde Pupillen auf, die der Vipern sind senkrecht geschlitzt

Wie entwickelt es sich?

  • Winterruhe in geschützen Winterverstecken
  • wechselwarm - Körpertemperatur von Umgebungstemperatur abhängig
  • tagaktive Jäger
  • Beutetiere werden mit den Zähnen festgehalten und je nach Art hinuntergeschlungen, erdrückt (mit Körper oder Kiefer) oder durch Gifteinwirkung getötet.

Wo leben sie?

  • unterschiedlichste Lebensräume mit ausreichend Deckung durch Bewuchs und Strukturen
  • Wiesen
  • Kräuterrasen
  • Waldränder
  • lichte Wälder
  • Feuchtbiotope
  • Hecken
  • benötigen zusätzlich auch offene bzw. sonnenexponierte Bereiche zur Regulierung der Körpertemperatur (z.B. Steine, Holz, Trockensteinmauern, etc.)

Was essen sie, was bekämpfen sie?

  • je nach Art Mäuse und andere kleinere Säugetiere,
    Vögel, Amphibien, Reptilien und Fische

Wie können sie gefördert werden?

  • strukturreiche und vielfältige Bepflanzung schaffen (krautige Pflanzen, Wildstrauchhecken, Wildes Eck, Brennnesselflächen, etc.)
  • lückige Strukturen zum Verstecken (Stein-/Holzhaufen, Trockensteinmauern, Holzstöße, etc.)
  • Laubschichten, Laubhaufen, hohle Baumstümpfe etc. zum Überwintern
  • trockene, offene, warme Bereiche wie z.B. flache Steine, Totholz, sandige Bereiche, etc. zum Aufwärmen
  • diverse Kleinstrukturen  (z.B. Haufen aus Reisig, stachligen Rosen- oder Schlehenzweigen) zur Flucht- und Versteckmöglichkeit vor Fressfeinden (speziell auch Katzen)

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • Alle in Niederösterreich vorkommenden Schlangen-Arten stehen hier, aufgrund ihres Gefährdungsstatus unter besonderem Schutz.
  • Prinzipiell gilt: Schlangen nicht angreifen! Obwohl alle Schlangen sehr scheu und Nattern zudem ungiftig sind, ist davon abzuraten sie anzugreifen.
  • Wenn die Notwendigkeit besteht, eine Natter z.B. aus dem Keller in die Natur zu bringen, sollte dies mit Gartenhandschuhen oder durch eine fachkundige Person geschehen.
  • Abstand halten - Wenn man eine Schlange sieht, kann man sie aus einer Entfernung von 2 Metern ruhig beobachten. Die meisten Tiere werden jedoch durch die Erschütterungen des Bodens bei Annäherung flüchten.

Wie erkenne ich es?

  • 7 Arten in Österreich vorkommend
  • ungiftige Arten: Ringelnatter, Äskulapnatter, Würfelnatter, Schling- oder Glattnatter
  • giftige Arten: Kreuzotter, Sandviper, Wiesenotter
  • langgestreckter, beschuppter Körper ohne Beine
  • Form der Pupillen zur groben Unterscheidung ob Vipern (z.B. Kreuzotter) oder Nattern (z.B. Ringelnatter) - Nattern weisen runde Pupillen auf, die der Vipern sind senkrecht geschlitzt

Wie entwickelt es sich?

  • Winterruhe in geschützen Winterverstecken
  • wechselwarm - Körpertemperatur von Umgebungstemperatur abhängig
  • tagaktive Jäger
  • Beutetiere werden mit den Zähnen festgehalten und je nach Art hinuntergeschlungen, erdrückt (mit Körper oder Kiefer) oder durch Gifteinwirkung getötet.

Wo leben sie?

  • unterschiedlichste Lebensräume mit ausreichend Deckung durch Bewuchs und Strukturen
  • Wiesen
  • Kräuterrasen
  • Waldränder
  • lichte Wälder
  • Feuchtbiotope
  • Hecken
  • benötigen zusätzlich auch offene bzw. sonnenexponierte Bereiche zur Regulierung der Körpertemperatur (z.B. Steine, Holz, Trockensteinmauern, etc.)

Was essen sie, was bekämpfen sie?

  • je nach Art Mäuse und andere kleinere Säugetiere,
    Vögel, Amphibien, Reptilien und Fische

Wie können sie gefördert werden?

  • strukturreiche und vielfältige Bepflanzung schaffen (krautige Pflanzen, Wildstrauchhecken, Wildes Eck, Brennnesselflächen, etc.)
  • lückige Strukturen zum Verstecken (Stein-/Holzhaufen, Trockensteinmauern, Holzstöße, etc.)
  • Laubschichten, Laubhaufen, hohle Baumstümpfe etc. zum Überwintern
  • trockene, offene, warme Bereiche wie z.B. flache Steine, Totholz, sandige Bereiche, etc. zum Aufwärmen
  • diverse Kleinstrukturen  (z.B. Haufen aus Reisig, stachligen Rosen- oder Schlehenzweigen) zur Flucht- und Versteckmöglichkeit vor Fressfeinden (speziell auch Katzen)

"Natur im Garten" Telefon - Tipp

  • Alle in Niederösterreich vorkommenden Schlangen-Arten stehen hier, aufgrund ihres Gefährdungsstatus unter besonderem Schutz.
  • Prinzipiell gilt: Schlangen nicht angreifen! Obwohl alle Schlangen sehr scheu und Nattern zudem ungiftig sind, ist davon abzuraten sie anzugreifen.
  • Wenn die Notwendigkeit besteht, eine Natter z.B. aus dem Keller in die Natur zu bringen, sollte dies mit Gartenhandschuhen oder durch eine fachkundige Person geschehen.
  • Abstand halten - Wenn man eine Schlange sieht, kann man sie aus einer Entfernung von 2 Metern ruhig beobachten. Die meisten Tiere werden jedoch durch die Erschütterungen des Bodens bei Annäherung flüchten.

Haben Sie weitere Fragen?

Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr

Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at

Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote

Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.

Die „Natur im Garten“ Plakette

Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.

Das „Natur im Garten“ Telefon

Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.

Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at

Gemeinsam für ein gesundes Morgen.