für Gartenprofis & Gemeinden
Marienkäfer
Coccinellidae
Grundstoffe „Natur im Garten“Gütesiegel
Produkte
Marienkäfer
Coccinellidae
Wie erkenne ich es?
- weltweit gibt es 6 000 Marienkäferarten, davon 100 in Europa
- erwachsene Tiere je nach Art 1-12 mm groß
- Körper gewölbt bis halbkugelig
- Farbe und Muster bei mehreren Arten innerhalb der Art variabel, das Farbspektrum reicht von hellbeige über gelb, rot, orange, braun, rosa, bis zu schwarz
- Ein weiteres charakteristische Merkmal sind die symmetrisch angeordneten Punkte auf ihren Flügeln, diese sind meist schwarz aber können bei einigen Arten auch braun oder rötlich gefärbt sein.
Wie entwickelt es sich?
- Eiablage meist auf Blattunterseite, in der Nähe von Blattlauskolonien
- pro Weibchen bis zu 400 Eier möglich
- Eier werden in Gruppen von 10 bis 60 Stück abgelegt, sie sind meist gelb bis orange gefärbt
- Larven schlüpfen nach 7-10 Tagen
- Größe der Larven je nach Art 1-12 mm, 4-5 Larvenstadien, längliche Form, schwarz gefärbt mit gelben oder orangen Punkten und Warzen am Rücken
- Überwinterung als erwachsenes Insekt, zum Teil in Gruppen in Bodenstreu, Hecken, Walränder und Böschungen
- pro Jahr 1-2 Generationen
Wo leben sie?
- Bodenstreu und Laub von Hecken
- Waldränder
- Böschungen
- Laub- und Nadelbäume
- Sträucher
- Wiesen
- Feuchtbiotope
- Gras- und Krautfluren
- Kulturpflanzen
- Wildkräuter
Was essen sie, was bekämpfen sie?
- Larven und Käfer ernähren sich in erster Linie von Blattläusen
- Käfer nehmen zweitweise auch Nektar und Pollen auf
- wenige ernähren sich von Pflanzen oder Pilzen
- einige Arten auf Schildläuse spezialisiert
- eine Art frisst haupstächlich Spinnmilben
Wie können sie gefördert werden?
- ein strukturreicher Garten mit einer hohen Artenvielfalt
- Laubhaufen im Herbst als Überwinterungsmöglichkeit belassen
- Erste Blattlauskolonien nicht gleich mit Pflanzenschutzmitteln behandeln, damit sich Nützlinge wie Marienkäfer ansiedeln können und ausreichend Nahrung finden.
Sind im Handel erhältlich?
- Larven verschiedener Arten im Handel erhältlich, einige davon nur für Gewächshäuser oder Innenräume.
"Natur im Garten" Telefon - Tipp
- Bitte beachten Sie, dass Nützlinge zur Entwicklung Schädlinge als Nahrung benötigen. Außerdem dauert es einige Wochen bis sich die Populationen soweit entwickelt haben, dass sich ein Bekämpfungserfolg einstellt.
- Verzichten Sie bei einem Nützlingseinsatz auf Pflanzenschutzmittel.
Wie erkenne ich es?
- weltweit gibt es 6 000 Marienkäferarten, davon 100 in Europa
- erwachsene Tiere je nach Art 1-12 mm groß
- Körper gewölbt bis halbkugelig
- Farbe und Muster bei mehreren Arten innerhalb der Art variabel, das Farbspektrum reicht von hellbeige über gelb, rot, orange, braun, rosa, bis zu schwarz
- Ein weiteres charakteristische Merkmal sind die symmetrisch angeordneten Punkte auf ihren Flügeln, diese sind meist schwarz aber können bei einigen Arten auch braun oder rötlich gefärbt sein.
Wie entwickelt es sich?
- Eiablage meist auf Blattunterseite, in der Nähe von Blattlauskolonien
- pro Weibchen bis zu 400 Eier möglich
- Eier werden in Gruppen von 10 bis 60 Stück abgelegt, sie sind meist gelb bis orange gefärbt
- Larven schlüpfen nach 7-10 Tagen
- Größe der Larven je nach Art 1-12 mm, 4-5 Larvenstadien, längliche Form, schwarz gefärbt mit gelben oder orangen Punkten und Warzen am Rücken
- Überwinterung als erwachsenes Insekt, zum Teil in Gruppen in Bodenstreu, Hecken, Walränder und Böschungen
- pro Jahr 1-2 Generationen
Wo leben sie?
- Bodenstreu und Laub von Hecken
- Waldränder
- Böschungen
- Laub- und Nadelbäume
- Sträucher
- Wiesen
- Feuchtbiotope
- Gras- und Krautfluren
- Kulturpflanzen
- Wildkräuter
Was essen sie, was bekämpfen sie?
- Larven und Käfer ernähren sich in erster Linie von Blattläusen
- Käfer nehmen zweitweise auch Nektar und Pollen auf
- wenige ernähren sich von Pflanzen oder Pilzen
- einige Arten auf Schildläuse spezialisiert
- eine Art frisst haupstächlich Spinnmilben
Wie können sie gefördert werden?
- ein strukturreicher Garten mit einer hohen Artenvielfalt
- Laubhaufen im Herbst als Überwinterungsmöglichkeit belassen
- Erste Blattlauskolonien nicht gleich mit Pflanzenschutzmitteln behandeln, damit sich Nützlinge wie Marienkäfer ansiedeln können und ausreichend Nahrung finden.
Sind im Handel erhältlich?
- Larven verschiedener Arten im Handel erhältlich, einige davon nur für Gewächshäuser oder Innenräume.
"Natur im Garten" Telefon - Tipp
- Bitte beachten Sie, dass Nützlinge zur Entwicklung Schädlinge als Nahrung benötigen. Außerdem dauert es einige Wochen bis sich die Populationen soweit entwickelt haben, dass sich ein Bekämpfungserfolg einstellt.
- Verzichten Sie bei einem Nützlingseinsatz auf Pflanzenschutzmittel.
Haben Sie weitere Fragen?
Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr
Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at
Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.
Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote
Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.Die „Natur im Garten“ Plakette
Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.Das „Natur im Garten“ Telefon
Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at