für Gartenprofis & Gemeinden
Florfliegen
Chrysopidae
Grundstoffe „Natur im Garten“Gütesiegel
Produkte
Florfliegen
Chrysopidae
Wie erkenne ich es?
- meist grünlich oder braun gefärbt, mit großen, glasklaren Flügeln, die netzartig von Adern durchzogen sind, metallisch glänzende gold - broncefarbene Augen - daher auch der zweite deutsche Name Goldauge
- Körperlänge von 1 bis 1,5 cm
- Flügelspannweite 2,5 bis 3 cm
- Die Larven haben einen länglichen rötlich-braunen Körper mit borstigen Warzen an den Seiten. Charakteristisch sind die zangenartigen Mundwerkzeuge - die Larven werden im Vorksmund auch als Blattlauslöwen bezeichnet.
Wie entwickelt es sich?
- Die überwinternden Weibchen legen im Frühling ihre Eier an die Unterseite von Blättern ab.
- Charakteristisch für die Florfliege, sind die Eier, die an einem abstehenden Stiel kleben.
- Nach 1 bis 2 Wochen schlüpfen die Larven, die sich vor allem von Blattläusen ernähren (bis zu 500 Blattläuse pro Larve)
- die Entwicklung der Larve dauert bis zu 3 Wochen (je nach Nahrungsangebot)
- die meisten Arten sind dämmerungs- und nachtaktiv
- die erwachsenen Tiere überwintern an geschützten, kühlen Stellen, auch in Schuppen, Garagen oder Dachböden
Wo leben sie?
- Florfliegen brauchen strukturreiche Gärten mit einem hohen Anteil an Blühpflanzen als Nahrungsquelle. Blumenwiesen oder heimische Wildstauden sind besonders wertvoll.
- Im Herbst sucht die Florfliege einen Unterschlupf in Baumrinden, ungeheizten Bereichen von Häusern z.B. am Dachboden oder in der Scheune.
Was essen sie, was bekämpfen sie?
- Erwachsene Tiere: Pollen, Nektar und Honigtau (daher ein Bestäuber)
- Larven: Blattläuse, Weiße Fliege (Mottenschildlaus), Spinnmilben, Erdbeerblattlaus, Thripse, Woll- oder Schmierläuse
Wie können sie gefördert werden?
- Florfliegenhäuser aufstellen, diese können auch selbst gebaut werden
- eine gewisse Anzahl an Schädlingen - wie z.B. Blattläuse, tolerieren, damit die Larven ausreichend Nahrung finden
- Blumenwiesen mit heimischen Arten sowie Bäume und Sträucher mit ungefüllten Blüten, die reich an Nektar und Pollen sind
Sind im Handel erhältlich?
- Florfliegenhäuser
- Florfliegenlarven als Nützlinge
Gütesiegelprodukte von "Natur im Garten"
- Lacewin Florfliegenlarven
"Natur im Garten" Telefon - Tipp
- Bitte beachten Sie, dass Nützlinge zur Entwicklung Schädlinge als Nahrung benötigen. Außerdem dauert es einige Wochen, bis sich die Populationen soweit entwickelt haben, dass sich ein Bekämpfungserfolg einstellt.
- Verzichten Sie bei einem Nützlingseinsatz auf Pflanzenschutzmittel.
Wie erkenne ich es?
- meist grünlich oder braun gefärbt, mit großen, glasklaren Flügeln, die netzartig von Adern durchzogen sind, metallisch glänzende gold - broncefarbene Augen - daher auch der zweite deutsche Name Goldauge
- Körperlänge von 1 bis 1,5 cm
- Flügelspannweite 2,5 bis 3 cm
- Die Larven haben einen länglichen rötlich-braunen Körper mit borstigen Warzen an den Seiten. Charakteristisch sind die zangenartigen Mundwerkzeuge - die Larven werden im Vorksmund auch als Blattlauslöwen bezeichnet.
Wie entwickelt es sich?
- Die überwinternden Weibchen legen im Frühling ihre Eier an die Unterseite von Blättern ab.
- Charakteristisch für die Florfliege, sind die Eier, die an einem abstehenden Stiel kleben.
- Nach 1 bis 2 Wochen schlüpfen die Larven, die sich vor allem von Blattläusen ernähren (bis zu 500 Blattläuse pro Larve)
- die Entwicklung der Larve dauert bis zu 3 Wochen (je nach Nahrungsangebot)
- die meisten Arten sind dämmerungs- und nachtaktiv
- die erwachsenen Tiere überwintern an geschützten, kühlen Stellen, auch in Schuppen, Garagen oder Dachböden
Wo leben sie?
- Florfliegen brauchen strukturreiche Gärten mit einem hohen Anteil an Blühpflanzen als Nahrungsquelle. Blumenwiesen oder heimische Wildstauden sind besonders wertvoll.
- Im Herbst sucht die Florfliege einen Unterschlupf in Baumrinden, ungeheizten Bereichen von Häusern z.B. am Dachboden oder in der Scheune.
Was essen sie, was bekämpfen sie?
- Erwachsene Tiere: Pollen, Nektar und Honigtau (daher ein Bestäuber)
- Larven: Blattläuse, Weiße Fliege (Mottenschildlaus), Spinnmilben, Erdbeerblattlaus, Thripse, Woll- oder Schmierläuse
Wie können sie gefördert werden?
- Florfliegenhäuser aufstellen, diese können auch selbst gebaut werden
- eine gewisse Anzahl an Schädlingen - wie z.B. Blattläuse, tolerieren, damit die Larven ausreichend Nahrung finden
- Blumenwiesen mit heimischen Arten sowie Bäume und Sträucher mit ungefüllten Blüten, die reich an Nektar und Pollen sind
Sind im Handel erhältlich?
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- Bitte beachten Sie, dass Nützlinge zur Entwicklung Schädlinge als Nahrung benötigen. Außerdem dauert es einige Wochen, bis sich die Populationen soweit entwickelt haben, dass sich ein Bekämpfungserfolg einstellt.
- Verzichten Sie bei einem Nützlingseinsatz auf Pflanzenschutzmittel.
Haben Sie weitere Fragen?
Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr
Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at
Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.
Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote
Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.Die „Natur im Garten“ Plakette
Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.Das „Natur im Garten“ Telefon
Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at