für Gartenprofis & Gemeinden
Fledermäuse
Wie erkenne ich es?
- flugfähige Säugetiere
- besitzen eine Flughaut von Hand- bis Fußgelenken
- verlängerter Ober- und Unterarm sowie verlängerte Finger um die Flughaut zu spannen
- behaarter Körper
- Hinterbeine mit Krallen zum Festhalten in der Ruhephase
- 28 Arten in Österreich vertreten
Wie entwickelt es sich?
- Überwinterung in frostfreien aber konstant kühlen und feuchten Orten (z.B. (Wein-) Keller, Höhlen, Dachböden, Holzstapel, hohle Bäume, etc.)
- ab März erwachen sie aus dem Winterschlaf
- nachtaktive Lebensweise
- Ortung von Beute durch Ultraschall-Echoortung
- zwischen Quartier und Jagdgebieten werden teilweise weite Strecken zurückgelegt
- wechseln zwischen Sommer- und Winterquartieren
- je nach Größe der unterschiedlichen Arten werden Spalten und kleine Hohlräume bis hin zu Höhlen, Scheunen und Dachböden als Tagesversteck genutzt
Wo leben sie?
- je nach Art in halboffenen, strukturreiche Landschaften, Wälder und Siedlungsränder
- Wasserfledermaus in Gewässernähe
Was essen sie, was bekämpfen sie?
- Je nach Art erbeuten sie Insekten in der Luft oder nehmen Beutetiere auch vom Boden auf (z.B. Mausohr)
- Nachtfalter, Fliegen, Mücken, Spinnen, Käfer
Wie können sie gefördert werden?
- möglichst vielgestaltig, strukturierte und mit heimischen Pflanzen bepflanzte Naturgärten um die Insektenanzahl zu erhöhen
- Sommer und Winterquartiere anbieten
- Fledermauskästen für Spaltenbewohner und Rundkästen für Höhlenbewohner aufhängen
- alte Bäume erhalten
- Gebäudeöffnungen zu geeigneten Quartieren nicht flächig verschließen
- Wildstrauchhecken
- Wildblumenwiesen
- insektenfreundliche Kletterpflanzen
- wildes Eck
- Altholzstapel
- Gartenteich als Wasserquelle
Sind im Handel erhältlich?
- Fledermauskasten, Fledermausrundkasten
"Natur im Garten" Telefon - Tipp
- aufgrund des Insektensterbens und des Verlusts von geeigneten Tages- und Winterquartieren stark gefährdet
- Eine Kolonie von 50 Tieren vertilgt pro Saisaon mindestens 15 kg Insekten.
- Eine Mückenfledermaus kann bis zu 3000 Gelsen pro Nacht erbeuten (entspricht massenmäßig fast ihrem Körpergewicht).
Wie erkenne ich es?
- flugfähige Säugetiere
- besitzen eine Flughaut von Hand- bis Fußgelenken
- verlängerter Ober- und Unterarm sowie verlängerte Finger um die Flughaut zu spannen
- behaarter Körper
- Hinterbeine mit Krallen zum Festhalten in der Ruhephase
- 28 Arten in Österreich vertreten
Wie entwickelt es sich?
- Überwinterung in frostfreien aber konstant kühlen und feuchten Orten (z.B. (Wein-) Keller, Höhlen, Dachböden, Holzstapel, hohle Bäume, etc.)
- ab März erwachen sie aus dem Winterschlaf
- nachtaktive Lebensweise
- Ortung von Beute durch Ultraschall-Echoortung
- zwischen Quartier und Jagdgebieten werden teilweise weite Strecken zurückgelegt
- wechseln zwischen Sommer- und Winterquartieren
- je nach Größe der unterschiedlichen Arten werden Spalten und kleine Hohlräume bis hin zu Höhlen, Scheunen und Dachböden als Tagesversteck genutzt
Wo leben sie?
- je nach Art in halboffenen, strukturreiche Landschaften, Wälder und Siedlungsränder
- Wasserfledermaus in Gewässernähe
Was essen sie, was bekämpfen sie?
- Je nach Art erbeuten sie Insekten in der Luft oder nehmen Beutetiere auch vom Boden auf (z.B. Mausohr)
- Nachtfalter, Fliegen, Mücken, Spinnen, Käfer
Wie können sie gefördert werden?
- möglichst vielgestaltig, strukturierte und mit heimischen Pflanzen bepflanzte Naturgärten um die Insektenanzahl zu erhöhen
- Sommer und Winterquartiere anbieten
- Fledermauskästen für Spaltenbewohner und Rundkästen für Höhlenbewohner aufhängen
- alte Bäume erhalten
- Gebäudeöffnungen zu geeigneten Quartieren nicht flächig verschließen
- Wildstrauchhecken
- Wildblumenwiesen
- insektenfreundliche Kletterpflanzen
- wildes Eck
- Altholzstapel
- Gartenteich als Wasserquelle
Sind im Handel erhältlich?
- Fledermauskasten, Fledermausrundkasten
"Natur im Garten" Telefon - Tipp
- aufgrund des Insektensterbens und des Verlusts von geeigneten Tages- und Winterquartieren stark gefährdet
- Eine Kolonie von 50 Tieren vertilgt pro Saisaon mindestens 15 kg Insekten.
- Eine Mückenfledermaus kann bis zu 3000 Gelsen pro Nacht erbeuten (entspricht massenmäßig fast ihrem Körpergewicht).
Haben Sie weitere Fragen?
Rufen Sie am "Natur im Garten" Telefon + 43 (0)2742/74 333 an: Mo, Di, Do, Fr von 8:00 bis 15:00 Uhr und Mi von 9:00 bis 17:00 Uhr
Oder schreiben Sie uns ein E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at
Hier bekommen Sie eine umfassende ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.
Die „Natur im Garten“ Bildungsangebote
Unser Angebot reicht von Vorträgen, Seminaren und Webinaren bis hin zu Lehrgängen und Fachtagen. In den praxisorientierten Veranstaltungen werden wichtige Themen des ökologischen Gärtnerns behandelt, sowie Tipps und Tricks vermittelt. Nutzen Sie den Erfahrungsschatz unserer Referentinnen und Referenten.Die „Natur im Garten“ Plakette
Die Gartenplakette ist eine Auszeichnung für Naturgärtnerinnen und Naturgärtner, die ihr Fleckchen Erde nach den Kriterien der Aktion „Natur im Garten“ hegen und pflegen. Die „Natur im Garten“ Plakette wird im Rahmen einer Gartenbesichtigung um einen geringen Kostenbeitrag verliehen. Anmeldung beim "Natur im Garten" Telefon.Das „Natur im Garten“ Telefon
Das „Natur im Garten“ Telefon ist die erste Anlaufstelle für Ihre Gartenfragen und Fragen zu „Natur im Garten“: Hier bekommen Sie eine umfassend ökologische Beratung – weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Eine Diagnose und Beurteilung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über Fotos oder Pflanzenmaterial wird durchgeführt. Die Expertinnen und Experten vom „Natur im Garten“ Telefon suchen die Hintergründe und Ursachen von Gartenproblemen und informieren über die verschiedenen Gartenthemen.Weitere Informationen und ökologische Beratung erhalten Sie beim "Natur im Garten" Telefon unter: +43 (0) 2742/74 333 und gartentelefon@naturimgarten.at